Großer Empfang für Philip Hoffmann in Spittal

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Foto: LPD Kärnten/Günther Steinacher
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20 Jän 07:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Kaiser ehrte den Kärntner Schi-Rookie anlässlich des Gewinnes der Gold- und Bronzemedaille bei den Youth Olympic Games in Lausanne

Klagenfurt (LPD). Souverän hat sich Philip Hoffmann Gold und Bronze bei den Youth Olympic Games in Lausanne geholt. Souverän absolvierte der erst 17-jährige Kärntner aus Rothenthurn auch heute, Freitag, den großen Empfang vor dem Rathaus in Spittal an der Drau. Unter den vielen begeisterten Fans und Gratulanten waren auch Sportreferent Landeshauptmann Peter Kaiser und Landessportdirektor Arno Arthofer.

„Kärnten und die Jugendspiele - das scheint zu passen. Haben schon Marco Schwarz und Nadine Fest Medaillen mit nachhause gebracht, so können wir heute Philip Hoffmann ganz herzlich zur Gold- und Bronzemedaille gratulieren“, sagte der Landeshauptmann und verwies in diesem Zusammenhang auch auf Johann Rosenzopf, der mit seiner Idee für Jugendspiele als Erfinder der Youth Olympic Games gelte.

Kaiser dankte allen, die den jungen Sportler auf seinem Weg unterstützt und damit viel dazu beigetragen hätten, dass der 16-jährige Kärntner nun Jugend-Olympiasieger sei. „Mit solchen Leistungen werden Talente wie Hoffmann zu Vorbildern für die Kinder und Jugendliche unseres Landes. Zu verdanken ist der Erfolg aber nicht zuletzt auch sehr dem beispielhaften Engagement von Eltern und Betreuern.“ Solche Leistungen seien auch wichtig als Vorbildwirkung, um Kinder und Jugendliche zu motivieren und zum Sport zu bringen. „Es ist daher die Aufgabe des Landes, dies zu unterstützen und dafür Rahmenbedingungen zu schaffen. Denn auch ein Philipp Hoffmann wäre nicht dort, wo er jetzt ist, ohne sportaffine Schule sowie Verbände und Vereine. Dein Erfolg motiviert und macht Freude. Kärnten ist stolz auf dich“, so der Landeshauptmann.

Als Geschenk gab es etwas ganz Besonderes: Werner Müller, Kärntens Motocross-Star fuhr auf seiner Maschine vor. "Er wird dir als großen Motocrossfan Stunden geben", sagte Kaiser zu dem völlig überraschten und hocherfreuten Schistar.

Landessportdirektor Arthofer hob hervor, dass Kärnten mit dem Schulsportleistungsmodell, mit Dach- und Fachverbänden, mit dem Olympiazentrum, dem Alpinen Leistungszentrum Innerkrems sowie dem Verein Kärnten Sport hervorragende Rahmenbedingungen für junge Sportlerinnen und Sportler biete. „Eine Tatsache die durch die hohe Anzahl an Athletinnen und Athleten in ÖSV-Kadern immer wieder unter Beweis gestellt wird, denn kein anderes Bundesland hat so viele Olympiasieger wie Kärnten.“

Auch Bürgermeister Gerhard Pirih zeigte sich sehr stolz auf Philip Hoffmann. "Wir haben hier eine Wintersporthochburg und die Sportstadt Spittal hat schon einige großartige Sportler herausgebracht." Für den erfolgreichen Jungstar gab es das Goldene Sportabzeichen der Stadt Spittal.

Heinz Kabusch, Vizepräsident des Landesschiverbands Kärnten, dankte Landeshauptmann Kaiser für seine große Unterstützung. "Ohne das olympische Leistungszentrum Innerkrems wären solche Leistungen nicht möglich. In dieser Kaderschmiede haben alle Kärntner Olympiasieger trainiert."

"Ich bin mit dem Ziel in die Schweiz gefahren, mindestens eine Medaille mitzunehmen. Dass es nun, mit der Bronzemedaille im Teambewerb zwei sind, ist unglaublich", so Hoffmann, der nun Startplätze im Europacup- und schließlich im Weltcup anstrebt. Bei den Olympic Youth Games in Lausanne holte Philip Hoffmann, der für den SV Faaker See fährt, die Goldmedaille im Riesentorlauf und gemeinsam mit Amanda Salzgeber die Bronzemedaille im Parallel-Teambewerb. Der talentierte Junge stand schon mit drei Jahren auf den Schiern, die endgültige Entscheidung für den Rennsport fiel dann nach Landescup-Rennen mit zwölf Jahren. "Ich kam in den Landeskader und dann ist es richtig losgegangen", erzählte Philip.

Umrahmt wurde die Veranstaltung vom Kinderchor der Volksschule Molzbichl, in die auch der frischgebackene Jugend-Olympiasieger gegangen ist. Unter den vielen Gratulanten waren auch Bezirkshauptmann Klaus Brandner und vom Alpinen Leistungszentrum Innerkrems, Stützpunkttrainer Jürgen Albl.


Quelle: Land Kärnten



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