Großbrand in Götzis - keine Gesundheitsgefährdung für die Bevölkerung

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Großbrand in Götzis - keine Gesundheitsgefährdung für die Bevölkerung::
Foto: D. Mathis
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Großbrand in Götzis - keine Gesundheitsgefährdung für die Bevölkerung::
Fotos. D: Mathis
06 Dez 10:38 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Brand ist grundsätzlich unter Kontrolle - chemische Messungen wurden durchgeführt

Götzis (VLK) - Der Großbrand bei der Firma Beiser in Götzis ist Informationen der Einsatzleitung zufolge mittlerweile grundsätzlich unter Kontrolle. Kleinere Brandnester werden allerdings noch bekämpft. Vom Umweltinstitut wurden indes chemische Messungen durchgeführt, die die Luft- und Wassergüte betreffen. Dabei konnten keine Verunreinigungen festgestellt werden, es besteht also weiterhin keine Gefahr für die Bevölkerung. Mit einer Geruchsbelästigung ist allerdings nach wie vor zu rechnen, weshalb von den Einsatzkräften weiterhin empfohlen wird, im betroffenen Gebiet von Götzis Kommingen, Mäder und Koblach Neuburg Fenster und Türen geschlossen zu halten. Der Schulbesuch oder auch der Weg in die Arbeit sind möglich.

Um 3.30 Uhr in der Früh wurden die Einsatzkräfte über einen Brand in der Firma Beiser in Götzis Kommingen informiert. 10 Feuerwehren sind im Einsatz. Auch Rotes Kreuz und Polizei sind im Einsatz. Auch Landesrat Christian Gantner hat sich vom Einsatz ein Bild vor Ort verschafft.

UPDATE - LPD Vorarlberg:

Am 06.12.2018 um 03:25 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Brand in einer Firma für Veredelungen metallischer Oberflächen in Götzis gerufen. Löschversuche durch anwesende Mitarbeiter blieben erfolglos, weshalb das Gebäude evakuiert wurde. Schnell griffen die Flammen auf das ganze Gebäude über. Insgesamt waren in etwa 250 Feuerwehrleute von 12 Wehren damit beschäftigt, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Weil in der Firma Chemikalien lagerten, wurde die Bevölkerung in den Gebieten Götzis, Mäder und Koblach dazu aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Nachdem das Umweltinstitut vor Ort Messungen, die die Luft- und Wassergüte betrafen, durchführte, konnte eine Verunreinigung ausgeschlossen werden. Es bestand also keine Gefahr für die Bevölkerung. Der Brand konnte in den Morgenstunden unter Kontrolle gebracht werden. Die Landesstraße L58 musste für die Dauer der Löscharbeiten von km 2,7 bis km 3,5 für den gesamten Verkehr gesperrt werden. Eine örtliche Umleitung wurde durch die Polizei eingerichtet. Die Brandermittler des Landeskriminalamtes Vorarlberg sind vor Ort und haben die Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Es wurden keine Personen verletzt.


Quelle: Land Vorarlberg



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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