Großbrand auf Bauernhof in Krenglbach

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Großbrand auf Bauernhof in Krenglbach
Foto: Matthias Lauber
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Foto: Matthias Lauber
10 Okt 06:00 2019 von Lauber Matthias Print This Article

KRENGLBACH. Ein Großbrand ist Donnerstagfrüh auf einem Bauernhof in Krenglbach (Bezirk Wels-Land) ausgebrochen. 14 Feuerwehren standen bei den Löscharbeiten im Einsatz. "Am 10. Oktober 2019 gegen 07:00 Uhr entdeckte die 47-Jährige Hausbesitzerin im Bereich der Hackschnitzelheizung ihres landwirtschaftlichen Objektes in Krenglbach einen Brand. Sie alarmierte die Feuerwehr, welche Alarmstufe 2 auslöste," berichtet die Polizei. "Die Alarmierung lautete "Brand Wohnhaus", wobei es sich aber relativ schnell herausgestellt hat, dass es "Brand landwirtschaftliches Objekt" war. Wie wir vor Ort gekommen sind, hat es schon beim Wohnhaus beim Dachstuhl herausgebrannt. Das Wohnhaus ist in Vollbrand gestanden. Am Anfang waren die Löschmaßnahmen sehr schwierig, weil wir hier nur einen kleinen Hydranten haben, der sehr wenig Wasser herzu bringt, auf der anderen Seite haben wir aber in 700 Metern den Innbach, wo wir dann zwei Zubringerleitungen heraufgelegt haben. Wir haben mit dem Löschen von außen gestartet," berichtet Johannes Edelmüller, Einsatzleiter der Feuerwehr Krenglbach. 14 Feuerwehren kämpften gegen das Feuer. Das Wohngebäude des landwirtschaftlichen Objekts stand in Vollbrand. Die Löschwasserversorgung gestaltete sich anfangs schwierig. Ein Pool wurde ebenfalls als Löschwasserquelle verwendet. Kühe aus einem angrenzenden Gebäude wurden erfolgreich in Sicherheit gebracht. Ein Feuerwehrmann musste vom Rettungsdienst versorgt werden. "Es wurde festgestellt, dass der Brand im Hackschnitzellager ausgebrochen ist. Laut Ausführungen des Sachverständigen ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von einem Rückbrand aus dem Brennraum der Heizung im Heizraum durch die Förderschnecke ins angrenzende Hackschnitzellager auszugehen. Diesbezüglich werden noch weitere Untersuchen und Erhebungen geführt. Der Schaden an Gebäude und Maschinen kann mit mehreren hundert tausend Euro beziffert werden," teilt die Polizei am Nachmittag ergänzend mit.


Quelle: www.laumat.at



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