Graz: Stadt der Zukunft braucht das Ehrenamt
Traditioneller Empfang der Rot-Kreuz-MitarbeiterInnen im Rathaus
"Dieses Treffen zu Beginn der Adventzeit ist schon zum Ritual geworden. Eines, das ich sehr schätze. Für Menschen, die ich sehr schätze", so formulierte Bürgermeister Siegfried Nagl am gestrigen Abend seine Begrüßung für die MitarbeiterInnen des Roten Kreuzes, Bezirkstelle Graz-Stadt, und betonte: "Sie sind die größte Freiwilligenorganisation Europas und es ist nicht selbstverständlich, was sie tun, dass sie nachts und wochenends im Einsatz sind, um anderen Menschen zu helfen, unentgeltlich. Das ist in unserer heutigen Zeit alles andere als selbstverständlich."
Dank und ein Rucksack mit ein paar Gemeinheiten
Der feierlichen Empfang im Gemeinderatssaal des Rathauses ist deshalb für das Stadtoberhaupt auch die Gelegenheit, um Dank auszusprechen - im eigenen Namen und im Namen aller Grazerinnen und Grazer. Die Empfänger dieser Dankesbotschaft sind Damen und Herren, die beim Roten Kreuz die Ausbildungen zu Rettungs- und NotfallssanitäterInnen sowie RettungsmedizinerInnen im heurigen Jahr absolviert haben. Ihnen wurde vom Bürgermeister persönlich das Diplom überreicht.
Bezirksgeschäftsführer Michael Moser brachte seinerseits und seitens des Roten Kreuzes Wertschätzung zum Ausdruck: "Die Stadt Graz ist ein guter und verlässlicher Kooperationspartner." Auch über den gesetzlich vorgeschriebenen "Rettungs-Euro" hinaus, sei sie stets bereit, finanziell mitanzupacken. Symbolisch überreicht Moser dem Bürgermeister einen gut gefüllten Rucksack fürs Wandern auf der Teichalm, der auch ein paar "Gemeinheiten" enthielte. Welche das genau waren, konnte leider nicht herausgefunden werden ...
Quelle: Stadt Graz