Geschichten rund ums Essen und Trinken in Vorarlberg
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Landesrätin Schöbi-Fink gratulierte zur Buchpräsentation des Arbeitskreises der Kommunalarchive
Feldkirch (VLK) – Das Buch hat auch im digitalen Zeitalter noch Zukunft. Das betonte Landesrätin Barbara Schöbi-Fink bei der Buchpräsentation "Wend se Wi, wendr Bier oder wid Most" des Arbeitskreises der Vorarlberger Kommunalarchive am Mittwoch, 7. November, in Feldkirch.
"Macht es heute, wo man doch alles googeln kann, noch Sinn, ein herkömmliches Buch zu präsentieren – ein analoges Printmedium, das ohne digitale Interaktion durch bloßes Umblättern funktioniert?", fragte Schöbi-Fink und gab sogleich die Antwort: "Ja, davon bin ich fest überzeugt."
Das vom Arbeitskreis der Vorarlberger Kommunalarchive herausgegebene Buch bietet auf 200 Seiten einen Streifzug durch die Vorarlberger Gasthaus- und Ernährungskultur. Es erzählt Geschichten rund ums Essen und Trinken aus vielen Gemeinden.
Zur Arbeit der Kommunalarchive sagte Landesrätin Schöbi-Fink: "Sammeln, bewahren, erschließen, forschen, vermitteln – diese Aufgabe ist wichtig und notwendig, um Geschichte zu erzählen und zu erklären. Viele Menschen wollen wissen, woher sie kommen und warum sich Dinge so entwickelt haben, wie sie sind. Und immer mehr Menschen interessieren sich für die Aufarbeitung ihrer eigenen Geschichte."
Im Arbeitskreis der Vorarlberger Kommunalarchive sind alle rund 40 Gemeindearchive des Landes zusammengeschlossen. Neben einer umfangreichen Kurs- und Vernetzungstätigkeit nehmen sie seit mehreren Jahren auch an der Langen Nacht der Museen teil.
Quelle: Land Vorarlberg