Gerber zum Girls' Day 2019 - Mehr Mädchen für Technik und Digitalisierung begeistern!
Foto: Wirtschaftsbund/Authried
Schramböck: Technische Berufe bieten ein spannendes Betätigungsfeld und Aussicht auf ein besseres Einkommen
Innsbruck (OTS) - Zum heutigen Girls' Day, der Mädchen seit 2001 auf die Perspektiven in technischen Berufen aufmerksam machen soll, traf die Bezirksleitung des Wirtschaftsbundes Innsbruck mit Bundesministerin Margarete Schramböck zusammen. Bei einem „Meet & Greet“ bei BMW Denzel-Unterberger in der Rossau standen dabei vor allem die Chancen der Digitalisierung im Vordergrund. „Technische Berufe von heute sind oftmals nicht mehr mit denen von damals vergleichbar. Vor allem die Entwicklung von oft stark manuellen Tätigkeiten hin zur Digitalisierung kann dazu beitragen, das verstärkte Interesse bei Mädchen zu wecken“, so der Innsbrucker Wirtschaftsbundobmann und Landtagsabgeordnete Mario Gerber.
Noch immer sei zu beobachten, dass sich Mädchen für klassische Berufsbilder entscheiden, die oftmals mit geringeren Karriere- und Verdienstperspektiven verbunden sind. Enorme Potentiale ortet Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck, die seit ihrem Amtsantritt massiv am Ausbau der Digitalisierung arbeitet. „In Zukunft werden wir arbeiten, wo wir wollen und wann wir können. Technische Berufe bieten ein spannendes Betätigungsfeld und Aussicht auf ein besseres Einkommen. Der Zugang zur besten Qualifikation für Mädchen schafft neue Arbeitsplätze und sichert die Lebensqualität. Wir müssen Angst vor der Digitalisierung nehmen und mehr junge Mädchen für Technik begeistern“, so Schramböck. Diese Entwicklung sei für Tiroler Unternehmen beim Lukrieren von Fachkräften von großer Bedeutung, betonte auch Gastgeber Dieter Unterberger. „Für uns als technisches Unternehmen wird die Suche nach guten Fachkräften zunehmend schwieriger, zugleich ist das Potential an weiblichen Arbeitskräften bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Für unsere Wirtschaft wird es daher essentiell sein, vermehrt Mädchen und Jugendliche für diese Berufsfelder zu gewinnen!“
Quelle: OTS