Generation No. 5: Kärntens erstes 5G-Testlabor im Lakeside Science & Technology Park eröffnet

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v.l.n.r.: BABEG-Geschäftsführer Markus Hornböck und Hans Schönegger, LHStv.in Gaby Shaunig, A1-CEO Marcus Grausam und 5G Playground-Technikservicer FH-Prof. Helmut Wöllik,
Foto: Büro LHStv.in Schaunig
09 Okt 07:54 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

LHStv.in Schaunig, LR Schuschnig: BMVIT und Land Kärnten finanzieren "5G Playground Carinthia" mit 1,6 Millionen Euro - A1 fungiert als Ausstatter und Partner, die BABEG als Betreiber -Bereits vier Forschungsprojekte haben heute ihre Arbeit aufgenommen

Klagenfurt (LPD). 5G gilt als Schlüsseltechnologie der Zukunft im Bereich der Digitalisierung. Das Innovationsland Kärnten übernimmt mit dem "5G Playground Carinthia", der seinesgleichen sucht, eine Vorreiterfunktion. Ziel des Playgrounds ist es, Forschung und Entwicklungsprojekte unter Zuhilfenahme von 5G voranzutreiben.

Die Errichtung des "5G Playground Carinthia" ist auf die 5G-Strategie des Bundes sowie die Digitalisierungsoffensive des Landes Kärnten abgestimmt und wird von BMVIT (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie) und dem Land Kärnten im ersten Schritt mit 1,6 Millionen Euro finanziert. "Der ,5G Playground Carinthia‘ gibt Forschungs- und Bildungseinrichtungen sowie KMU und Start-ups aus Kärnten, aber auch über die Landesgrenzen hinaus die einzigartige Möglichkeit, ihre Produkte und Anwendungen mit dieser neuen Technologie zu erforschen sowie weiterzuentwickeln. Alle Aspekte und Auswirkungsmöglichkeiten von 5G können so differenziert beleuchtet werden," skizziert Technologiereferentin LHStv.in Gaby Schaunig das Potenzial der neuesten Erweiterung des Lakeside Science & Technology Parks für den Forschungs- und Wirtschaftsstandort Kärnten.

Im Rahmen des "5G Summit Carinthia", einem Kurzsymposium zur neuen Mobilfunktechnologie 5G, eröffneten die kooperierenden Institutionen BMVIT, Land Kärnten - vertreten durch LHStv.in Gaby Schaunig und LR Sebastian Schuschnig - BABEG und A1 heute, Dienstag, feierlich den "5G Playground Carinthia" und präsentierten mit nationalen wie internationalen Expertinnen und Experten dem interessierten Publikum die ersten Forschungsprojekte. "Wir freuen uns offizieller Partner und auch Ausstatter des ,5G Playground Carinthia‘ zu sein und damit Topbedingungen für Forschung und Entwicklung zu schaffen. Mit 5G Mobilfunktechnologie wird der Lakeside Science & Technology Park als Österreichs Vorzeigecampus für Wirtschaft, Forschung und Bildung auf das nächste Technologielevel gehoben", erklärt Marcus Grausam, CEO von A1 Österreich.

Auch wenn 5G schon anderorts installiert wurde, unterscheidet sich dieses Testlabor von allem bisher Dagewesenen. Den Nutzerinnen und Nutzern steht nicht nur die aktuell beste Infrastruktur zur Verfügung, sondern auch die Servertechnik und die direkte Anbindung an das Innovationsökosystem des Lakeside Science & Technology Parks. Gemeinsam mit der für Konzeption, Umsetzung sowie Betrieb des Playgrounds hauptverantwortlichen BABEG lassen sich passgenaue Lösungen für jedes Anwendungsinteresse entwickeln. "Der ‚5G Playground Carinthia‘ ist für die Erforschung, mögliche Testanwendungen sowie die Weiterentwicklung von 5G-spezifischen Applikationen, Services und Geschäftsmodellen eingerichtet worden. Wir freuen uns sehr, hier als Betreiber des Playgrounds und als Unterstützer für Entwicklungsprojekte tätig zu sein", betonen die Geschäftsführer der BABEG, Hans Schönegger und Markus Hornböck.

Mit dem heutigen Tag nehmen bereits vier zukunftsweisende Forschungsprojekte des Playgrounds ihre Arbeit auf. Die Schwerpunktthemen der von der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, der FH Kärnten, den Lakeside Labs und Joanneum Research Robotics umgesetzten Projekte drehen sich um virtuelle Realitäten, Schwarmintelligenz, Smart City Anwendungen sowie drahtlose Industrieroboter. Wesentlich am "5G Playground Carinthia"-Konzept ist die Forcierung der Zusammenarbeit von Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die sich gegenseitig inspirieren und so gemeinsam Impulse setzen sollen.



Quelle: Land Kärnten



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