Gemeindehaushaltsdaten Tirols als Best Practice-Modell

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Tirol

17 Jän 10:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Hohe Datenqualität bei eingereichten Daten

Die Landes-Gemeindeaufsichten sind verpflichtet, die Gemeindehaushaltsdaten – Jahresrechnungen und Quartalsabschlüsse der Gemeinden – in elektronischer Form zu sammeln, zu prüfen und an die Statistik Austria zu übermitteln. Der aktuelle Bericht der Abteilung Gemeinden des Landes Tirol wird aufgrund der hohen Datenqualität von bundesstaatlicher Seite als Best Practice-Modell angesehen. „Die seit Jahren eng gepflegte Zusammenarbeit mit den Gemeinden und den Bezirkshauptmannschaften zahlt sich aus. Wir haben über die vorgegebenen Prüfanforderungen der Statistik Austria hinaus weitere umfangreiche Prüfungen durch die Gemeindeaufsicht vorgenommen und konnten damit eine erhebliche Steigerung der Datenqualität erreichen“, so Gemeindelandesrat Johannes Tratter.

Tirol und Steiermark mit besten Ergebnissen

Insgesamt eine hohe Datenqualität stellte der Rechnungshof nur in den Ländern Tirol und Steiermark fest. Dies bestätigte sich sowohl bei der Fehleranalyse durch den Rechnungshof als auch bei der Nacherhebung durch die Statistik Austria. „Auch hier hat sich die Zusammenarbeit mit den Bezirkshauptmannschaften als Aufsichtsbehörde der Gemeinden bei der Erhebung und Prüfung als großer Vorteil erwiesen.“ Zudem hat das Land Tirol als einziges Bundesland den vorgesehenen und geforderten Bericht über die Plausibilitätsprüfung erstellt und an die Statistik Austria übermittelt. „Dieser Bericht erspart der Statistik Austria umfangreiche Nacherhebungen und Rückfragen sowie dem Land Tirol einen potenziellen Zusatzaufwand. An dieser Stelle gilt mein besonderer Dank den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Abteilung Gemeinden für die kontinuierliche Weiterentwicklung der Prüfmodalitäten“, zeigt sich LR Tratter über Tirol als Best-Practice-Modell erfreut.


Quelle: Land Tirol



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