Gelebte Solidarität über den Tellerrand hinaus

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Gelebte Solidarität über den Tellerrand hinaus::
Foto: A Serra
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27 Feb 11:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Landesstatthalterin Schöbi-Fink dankte beim traditionellen Benefiz-Suppenessen am Aschermittwoch für das Engagement der Katholischen Frauenbewegung

Bregenz (VLK) – Der am heutigen Aschermittwoch (26. Februar) beim traditionellen Benefiz-Suppenessen im Landhaus erzielte Spendenerlös fließt heuer in die Unterstützung von Frauen, die im nordinidischen Kohleabbaugebiet Hazaribag um ihre Lebensgrundlage kämpfen. Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink dankte den Organisatorinnen von der Katholischen Frauenbewegung sowie allen, die sich im ganzen Land an der Aktion Familienfasttag freiwillig beteiligen, für ihr großes Engagement. „Diese Veranstaltung ist ein Ausdruck gelebter Solidarität, die buchstäblich über den Tellerrand hinausreicht“, sagte Schöbi-Fink.

Schon seit 1958 lädt die Katholische Frauenbewegung (kfb) mit der Aktion Familienfasttag alljährlich österreichweit dazu ein, einen konkreten Beitrag für mehr Solidarität in der Welt zu leisten. "Es geht um Sensibilisierung und Hilfe für Frauen, deren Lebensrealität von wirtschaftlichem Elend und gesellschaftlicher Unterdrückung, Rechtlosigkeit und Gewalt geprägt ist“, so Landesstatthalterin Schöbi-Fink. Die Aktion Familienfasttag fördert rund 100 sorgfältig geprüfte Frauen-Projekte in Asien, Lateinamerika und Afrika. Im Jahr 2020 stehen Frauen in Indien unter dem Motto „Gemeinsam für eine Zukunft in eigener Hand“ im Mittelpunkt.

In der nordindischen Region Hazaribag haben Bergbaugesellschaften aus einem „Garten der tausend Bäume“ eine Wüste der tausend Kohleminen gemacht. Die einheimische Bevölkerung leidet unter Vertreibung, Ausbeutung in den Bergwerken, Verelendung und Armut. Frauen haben den Kampf um die Rückeroberung der kleinbäuerlichen Lebensgrundlagen aufgenommen. Organisiert im kfb-Partnerinnen-Projekt CASS (Chotanagpur Adivasi Seva Samiti, Modellprojekt der Aktion Familienfasttag 2020) engagieren sie sich politisch und machen vor allem Bildungsarbeit. Sie vermitteln Frauen und Mädchen altes und neues Wissen über die Bewirtschaftung des Bodens, über Gesundheit und Bildungschancen.


Quelle: Land Vorarlberg



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