Geldwechselbetrug

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Geld - Symbolbild
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02 Aug 11:27 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Ein 37-Jähriger wurde Mittwochabend, 31. Juli 2019, Opfer von Betrügern. Nun klärten Polizisten der Polizeiinspektion Groß Sankt Florian die Identität der Betrüger.

Seit geraumer Zeit gibt es im gesamten Bundesgebiet gleichgelagerte Betrugshandlungen. Dabei wird von ausländischen Tätern die Hilfsbereitschaft von Menschen ausgenutzt. Die Täter täuschen bei ihren Straftaten eine Notsituation vor, meist geht es um zu wenig Treibstoff im Tank der Betrüger. Die Opfer werden so zum Umtausch von Euros in ungültige und somit wertlose rumänische Lei-Banknoten verleitet. Zu diesem Thema sind bereits einige Presseaussendungen in der letzten Zeit ergangen.
Der 37-jährige wurde am 31. Juli 2019 gegen 18:20 Uhr von zwei Personen in Preding an der L617 angehalten. Die Verdächtigen waren in Begleitung von drei Kindern. Das Paar gab an, dass es in ihrem Fahrzeug nur mehr wenig Treibstoff hätte und es Euroscheine für das Tanken benötigen würde. Daraufhin wechselte der 37-Jährige mehrere hundert Euro in Lei. Eine anschließende Nachfrage bei der Bank ergab, dass die Geldscheine wertlos sind. Die Betrüger waren in der Zwischenzeit geflüchtet.
Nun klärten die Polizisten die Identität der mutmaßlichen Betrüger. Es handelt sich um eine 28-jährige Rumänin und um einen 30-jährigen Rumänen. Beide sind einschlägig amtsbekannt, nach ihnen wird nun gefahndet.



Quelle: LPD Steiermark



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