Geld für MARK, Eisrunde Volksgarten, Unterführung Kendlerstraße
Foto: Stadt Salzburg / A. Killer
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Stadtsenat tagte im Rathaus-Sitzungssaal – 24 Punkte auf der Tagesordnung
Zum Schutz vor Ansteckung mit dem Corona-Virus tagte der Salzburger Stadtsenat am Montag, 30. März 2020, im Rathaus-Sitzungssaal anstatt wie üblich im Schloss Mirabell. „Wir können so einen genügend großen Sicherheitsabstand zwischen den einzelnen Mitgliedern einhalten“, erklärt Bürgermeister Harald Preuner.
Eingang erläuterte Einsatzleiter Michael Haybäck die aktuelle Lage in der Stadt Salzburg. Dann standen insgesamt 24 Amtsberichte auf der Tagesordnung. Sie wurden fast alle einstimmig auf den Weg gebracht. Beschlossen wurde u.a., dass 550.000 Euro aus dem Sportbudget (ursprünglich für das SAK-Flutlicht vorgesehen) nun für die im Winter geplante, 240 m lange und drei Meter breite „Eisrunde“ im Volksgarten zur Verfügung gestellt werden. Die im Vorfeld kontrovers diskutierte Jahresförderung für den Verein MARK wurde samt einigen zusätzlichen Anforderungen mit großer Mehrheit bewilligt (beides gegen FPÖ).
Einstimmig grünes Licht gab es für die Weiterführung der Sanierung der Unterführung Kendlerstraße. 2020 und 2021 werden für die Bauetappen II und III maximal 2,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Saniert wird damit das Innere der rund einen halben Kilometer langen Unterführung. Ziele dabei sind insbesondere eine ordentliche Entwässerung und damit eine längere Lebensdauer.
Noch nicht beschlossen wurde ein Nachtrag von 500.000 € für die Sanierung und Raumadaptierung des Hauses 3 im Gebäudekomplex Seniorenwohnhaus Itzling. Das soll bei der nächsten Stadtsenats-Sitzung im April nachgeholt werden, wenn genauer feststeht, wo Mittel der Stadt Salzburg Immobilien Gesellschaft SIG in dieser Höhe heuer aufgrund der Corona-Krise nicht benötigt werden.
Quelle: Stadt Salzburg
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Redaktion Vorarlberg
Chefredakteur von Regionews Vorarlberg
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