Gehsteige bei Baustelle Hellbrunner Straße vor Schulbeginn wieder frei
Foto: Stadt Salzburg/Kronberger
Stadträtin Berthold: Herausfordernder erster Kanalabschnitt ist saniert
Ab dem kommenden Wochenende und somit auch pünktlich zu Schulbeginn werden der Fußgängerübergang zwischen Bezirksgericht und Nonntaler Hauptstraße sowie die Gehsteige auf beiden Seiten der Hellbrunner Straße wieder freigegeben. Die Schulkinder können wieder die gewohnten Wege zu den Schulen und Bushaltestellen benützen. Außerdem markierte das Team des Bauhofs in der Nacht auf Donnerstag, 5.9., einen gemeinsamen Rad- und Schutzweg über die Hellbrunner Straße im Bereich der Rudolfsplatz-Kreuzung.
„Geschafft! Die erste Bauetappe unserer Kanalbaustelle in der Hellbrunner Straße ist rechtzeitig zu Schulbeginn fertig. Die Schülerinnen und Schuler können sicher in die Schule gehen. Ich bedanke mich ganz herzlich beim Projektleiter der Stadt, Ing. Bernhard Gruber. Er hat gemeinsam mit der Baufirma einige Herausforderungen zu meistern gehabt, aber nie die Nerven weggeschmissen“, freut sich Umwelt- und Baustadträtin Martina Berthold.
Zu Baubeginn im Juli führten einige Überraschungen im Untergrund zu einer erheblichen Bauzeitverzögerung. Es mussten größere Betonfundamente sowie die massive Betonummantelung des bestehenden Kanals abgebrochen werden. Diese Verzögerungen konnten jedoch durch einen verstärkten Arbeitseinsatz aller Beteiligten wieder aufgeholt werden.
Nachdem die Kanalschächte asphaltiert worden sind, wurden in dieser Woche auch noch die Hausanschlusskanäle errichtet. Ab nächster Woche geht es weiter mit Teil 2 der Kanalbaustelle ab dem Künstlerhaus. Verständnis und Geduld der Auto- und Busfahrer*innen ist weiterhin gefragt, denn die Baustelle bewegt sich in den nächsten Monaten kontinuierlich stadtauswärts.
Mit Schulbeginn wird auch der Berufsverkehr wieder stärker. Daher ist vor allem stadteinwärts mit Verzögerungen zu rechnen. „Einmal mehr möchte ich die Salzburgerinnen und Salzburger motivieren, auf den Bus oder das Fahrrad umzusteigen. Damit sparen Sie Nerven, oft Zeit und auch Geld. Und Sie machen Ihrer Umwelt und beim Radfahren auch Ihrer Gesundheit ein großes Geschenk“, so Stadträtin Martina Berthold abschließend.
Quelle: Stadt Salzburg