Gefahrstoffeinsatz nach Schwefelsäureaustritt im Hallenbad der Volksschule

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Gefahrstoffeinsatz nach Schwefelsäureaustritt im Hallenbad der Volksschule in Gunskirchen
Foto: Matthias Lauber
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Martin Grabner, Einsatzleiter Feuerwehr Gunskirchen
Foto: Matthias Lauber
04 Okt 08:35 2019 von Lauber Matthias Print This Article

GUNSKIRCHEN. Ein Schwefelsäureaustritt im Hallenbad der Volksschule in Gunskirchen (Bezirk Wels-Land) führte Freitagvormittag zu einem Großeinsatz. Die Schülerinnen und Schüler konnten in den Klassen verbleiben, da sich der betroffene Bereich auf das Hallenbad im Keller beschränkt. "Wir sind alarmiert worden zu einem Verdacht auf einen Chlorgasaustritt beim Schwimmbecken der Volksschule Gunskirchen. Die Feuerwehren Fernreith und Gunskirchen sind alarmiert worden laut Alarmplan und haben die erste Lageerkundung durchgeführt. Die Erstmaßnahme war, dass der Turnsaal, beziehungsweise die Umkleideräume geräumt wurden und dieser Trakt abgesperrt wurde gegenüber der restlichen Schule. Es hat im Prinzip keine Gefahr bestanden, es war nicht notwendig das gesamte Gebäude zu räumen. Wir haben dann in weiterer Folge unter Atemschutz Messungen durchgeführt. Dort konnte keine Chlorgaskonzentration festgestellt werden. Es hat sich dann herausgestellt, dass wir von Schwefelsäure sprechen, die verwendet wird, um das Schwimmbecken PH-mäßig auf den richtigen Level zu bringen," schildert Martin Grabner, Einsatzleiter der Feuerwehr Gunskirchen. Es wird vermutet, dass es durch eine technische Störung der Anlage zu einem Austritt von Schwefelsäure in eine Auffangwanne gekommen ist, der Behälter selbst war jedenfalls unbeschädigt. Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte sind alle samt unverletzt, bestätigt das Rote Kreuz. Drei Feuerwehren standen im Einsatz. Speziell auf Gefahrstoffe geschulte Kräfte der Feuerwehr wurden hinzugezogen. Eine Frau, welche im betroffenen Bereich mit Reinigungsarbeiten beschäftigt war und übrr Übelkeit geklagt hatte, wurde vom Rettungsdienst versorgt und ins Klinikum Wels eingeliefert werden.


Quelle: www.laumat.at



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