Gefahrenstoffübung der HFW Bad Ischl

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Foto: HFW Bad Ischl
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18 Nov 22:00 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

Am Übungsabend der HFW Bad Ischl, stand die alljährliche Gefahrenstoffübung, mit der Unterstützung von der Fa. Franz Martin Gratzer Transporte, auf dem Programm.


Übungsszenario

HBM Jürgen Feichtinger erarbeitete ein Übungsszenario, welches es an diesem Abden zu bewältigen gab. Martin Gratzer (Fa. Franz Martin Gratzer Transporte) stellte dankenswerterweise einen seiner Lastkraftwagen als Übungsobjekt zur Verfügung. Übungsannahme war ein Austritt von Chlorwasserstoffsäure aus dem Anhänger des LKWs, der Fahrer befand sich noch im Gefahrenbereich.


Absicherung der Gefahrenstelle

Beim Eintreffen der ersten Einsatzfahrzeuge wurde der Übungsbereich abgesichert. Auf die tatsächlich notwendigen Sicherheitsabstände zur Gefahrenstelle wurde im Anschluss nochmals hingewiesen, bei der Übung wurden diese entsprechend verkürzt.


Personenrettung und Abdichten des Lecks

Drei Mann rüsteten sich mit schweren Atemschutz und Anzügen der Schutzstufe 3 aus. Umgehens begann man mit der Rettung des Fahrers.
Mittels der Leckdichtkissen wurde das Leck am LKW abgedichtet, was mit den Schutzanzügen sicherlich keine leichte Aufgabe ist.


Dekontaminationsplatz

In der Zwischenzeit wurde von den anderen Einheiten eine Zubringleitung erstellt und ein Dekontaminationsplatz aufgebaut. Nachdem das Leck abdichtet worden war, mussten sich die Träger der Schutzanzüge auf diesen Platz begeben.


Übungsbesprechung

Im Anschluss fand die Übungsbesprechung statt, bei welcher der Ablauf der Übung nochmals durchbesprochen wurde, und die wichtigsten Aspekte herausgehoben wurden. Ein großes Dankeschön gilt den Atemschutzbeauftragten der HFW Bad Ischl, welche im Anschluss an solche Übungen besonders viel Arbeit, mit der Herstellung der Einsatzbereichtschaft der Geräte, haben.
Aber auch bei Martin Gratzer, von der Fa. Martin Gratzer Transporte gilt ein besonderes Dankeschön für die Zurverfügungstellung des Übungsfahrzeuges aus seinem firmeneigenen Fuhrpark.


Quelle: Freiwillige Feuerwehr Bad Ischl



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