Gaal/Czernohorszky - „Ein Papamonat ist nur dann ein wirklicher Papamonat, wenn jeder Mann einen Rechtsanspruch darauf hat!“

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Foto: Kind Papa / pixabay / Keelco23 / Symbolbild
13 Feb 12:29 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Stadt Wien: 712 Väter waren seit 2011 in Frühkarenz

„Gerade die ersten Wochen nach der Geburt sind besonders wichtig. Mütter und Väter sollten die Möglichkeit haben, diese wertvolle Zeit mit ihrem Baby zu verbringen. Wir wollen, dass der Papamonat keine Ausnahme ist, sondern ganz alltäglich wird“, betonen Wiens Frauenstadträtin Kathrin Gaal und Personalstadtrat Jürgen Czernohorszky.

„Klar ist: Ein Papamonat ist nur dann ein wirklicher Papamonat, wenn jeder Mann einen Rechtsanspruch darauf hat, diese gemeinsame Zeit mit seinem Kind zu verbringen. Ein Baby braucht seinen Vater dringender als der Chef/die Chefin!“, so Gaal.

138 Väter nahmen 2018 den Papamonat bei der Stadt Wien in Anspruch

Männer, die bei der Stadt Wien beschäftigt sind, haben seit 2011 die Möglichkeit, den Papamonat in Anspruch zu nehmen. Bis zu vier Wochen kann der Papamonat oder Babymonat dauern. Allein im Jahr 2018 nahmen 138 Väter den Papamonat in Anspruch, seit September 2011 sind es insgesamt 712.

Bei der Stadt Wien ist der Papamonat ein Babymonat – und für verschieden- und gleichgeschlechtliche Partnerschaften offen.

„Als Personalstadtrat, aber auch als Karenzpapa meiner Tochter, ist es mir ein Anliegen, dass möglichst viele Männer diese wichtige Erfahrung machen können“, so Jürgen Czernohorszky.

Papamonat – für alle Väter!

„Bei der Stadt Wien nehmen wir hier eine Vorbildfunktion ein“, so Frauenstadträtin Kathrin Gaal. Und: „Wir wollen den Rechtsanspruch auf einen Papamonat – für alle Väter!“


Quelle: Stadt Wien



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