Frisches Blut für den runden Tisch MenschenRECHTe

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Runder Tisch: Neue Mitglieder angelobt:
Foto: Stadt Salzburg / N. Salamonsberger
28 Okt 17:00 2019 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Neue Mitglieder: Johanna Fellinger, Stefan Tschandl & Michaela Gründler

Gestern Dienstag, 22.10. war es soweit. Drei neue Mitglieder wurden für den runden Tisch MenschenRECHTe angelobt. Johanna Fellinger von der Kinder und Jugendhilfe, Michaela Gründler (Soziale Arbeit GmbH, Straßenzeitung Apropos) und der anerkannte Experte für Bürger*innenbeteiligung Stefan Tschandl nahmen feierlich ihre Arbeit auf. Sozial-Stadträtin Anja Hagenauer begrüßte und beglückwünschte die drei zu ihrer Ernennung: „Ich freue mich sehr, dass sich drei so ausgewiesenen Expert*innen bereit erklärt haben, hier an diesem Runden Tisch MenschenRECHTe mitzuarbeiten, dass Sie alle – und das ehrenamtlich – ihr Wissen zur Verbesserung der Situation vieler Menschen in der Stadt zur Verfügung stellen. Ich hoffe, dass wir gemeinsam so der Stadt der Zukunft näherkommen, in der alle Platz und gleiche Chancen haben und niemand zurückgelassen wird.“

Über den runden Tisch MenschenRECHTe
Als erste Stadt in Österreich wurde in Salzburg 2011 ein Meilenstein gesetzt und in ein unabhängig beratendes Gremium für den Bereich Menschenrechte geschaffen. Er besteht aus 13 Expert*innen aus den verschiedenen Bereichen (Verwaltung, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Praxis).

Das Mission-Statement
„Menschen sind vielfältig, aber Menschenrechte sind eindeutig! Der runde Tisch MenschenRECHTe ist überzeugt, dass Alle davon profitieren, wenn Menschenrechte die Grundlage für gemeinschaftliches Handeln und politische Entscheidungen darstellen. Diesbezüglich sieht sich der Runde Tisch MenschenRECHTe als das menschenrechtliche Gewissen der Stadt Salzburg.“

Das Aufgabengebiet umfasst
* Beobachtung der Menschenrechtssituation in der Stadt Salzburg, Diskussion aktueller Fragen der Menschenrechtsarbeit und Standpunktformulierung,
* Öffentlichkeitsarbeit zu aktuellen Menschenrechtsfragen,
* Diskussion und Schwerpunktsetzung der kommunalen Menschenrechtsarbeit (u.a. Empfehlungen zur Umsetzung konkreter Projekte und Maßnahmen),
* Diskussion und Evaluierung der Maßnahmenumsetzung, jährliche Berichterstattung an die Politik der Stadt,
* Beratung der Politik und Verwaltung in Menschenrechtsfragen.

Die Leuchtturmprojekte
* Herausgabe des Salzburger Menschenrechts-KOMPASS.
* Antidiskriminierungsstelle Stadt Salzburg für Betroffene, die sich ungleichbehandelt fühlen oder eine Diskriminierung beobachten
* Stellungnahmen zu verschiedensten rechtlichen Rahmen, wie Asylgesetze, Salzburger Behinderten-Gesetz uvm.



Quelle: Stadt Salzburg



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