Fotoausstellung und Gespräch: Leben mit Down-Syndrom
Foto: Stadt Salzburg
Übermorgen Mi, 20. Februar im Quartier Riedenburg
Dem Leben mit Down-Syndrom widmet sich übermorgen Mittwoch in mehreren Facetten ein Abend im Quartier Riedenburg. Menschen mit Down-Syndrom "berühren" auf besondere Weise. Sie sind oft auf Plakaten und Fotos in Zusammenhang mit Inklusion abgebildet. Trotzdem zielt die vorgeburtliche Diagnostik großteils auf Trisomie 21 ab. Die Folge: Neun von zehn Frauen lassen nach dieser Diagnose ihr Kind abtreiben - trotz vieler Fördermöglichkeiten und gesellschaftlicher Akzeptanz. An diesem Abend berichten Betroffene und Angehörige, welche Erfahrungen sie gemacht haben. Expert*innen informieren über medizinische Besonderheiten und Möglichkeiten zur Förderung und Unterstützung.
Zu sehen sind Fotos von Elke Resl, sie porträtiert Menschen mit Down-Syndrom. Eines der Kinder der zweifachen Mutter und Flughafenangestellten hat ebenfalls diesen Gendefekt. Die Fotografin ist anwesend.
Wie (er)leben Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Angehörige das Down-Syndrom?
Mi, 20. Februar 19, 18 Uhr
Quartier Riedenburg, Moosstraße 1b/ Gemeinschaftsraum
Es diskutieren Michael Sebald/ Vizepräsident Down-Syndrom Österreich, Burgi Flucher-Wolfram/ Fachärztin im Ambulatorium für Entwicklungsdiagnostik und Therapie und Susanne Trapp/ Mutter.
Moderation: Barbara Schubert/ Pastoral mit Menschen mit Behinderungen der Erzdiözese Salzburg, Sabine Neusüß/ Behindertenbeauftragte der Stadt Salzburg.
Begrüßung: Anja Hagenauer/ Vizebürgermeisterin
Eine Veranstaltung im Rahmen des "Monats der Vielfalt".
Anmeldung erforderlich:
Tel. 0 662 8072 2046
[email protected]
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Einladungskarte Leben mit Down-Syndrom
Quelle: Stadt Salzburg