Firstfeier bei Wohnanlage in Kranewitterstraße

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Bei der Firstfeier in der Kranewitterstraße (v.l.): Stadträtin Elisabeth Mayr, Gemeinderat Gerhard Fritz, Bürgermeister Georg Willi, Eva Brenner und Wolfgang Kritzinger („brenner+kritzinger architekten“), Martin Kratzer („Swietelsky“) und IIG-GF Franz Danler
Foto: IKM/Dullnigg
24 Jän 10:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Arbeiten am Eichhof in Pradl schreiten voran

Die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) ist für zahlreiche Bauprojekte in der Landeshauptstadt verantwortlich. Im Innsbrucker Stadtteil Pradl wird derzeit an der Neuerrichtung des Eichhofs gebaut. Im Rahmen des Projektes werden im Endausbau 528 Wohnungen im Passivhausstandard zur Verfügung stehen. Im Beisein von Bürgermeister Georg Willi und Geschäftsführer der IIG, Dr. Franz Danler, wurde nun – knapp ein Jahr nach Baubeginn – die Firstfeier begangen.

„Leistbaren Wohnraum zu schaffen ist Gebot der Stunde. Die Wohnbebauung in der Kranewitterstraße ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Realisierung unseres Arbeitsübereinkommens“, erklärt Bürgermeister Georg Willi.

„Nachverdichtung ist aufgrund der begrenzten Bauplätze ein großes Thema, um innerstädtische Wohnbauprojekte zu verwirklichen. Beim vorliegenden Wohnbau ist es gelungen, Synergien zum Vorteil der Bürgerinnen und Bürger zu nutzen“, zeigt sich IIG-Geschäftsführer, Dr. Franz Danler, erfreut.

Nächster Schritt

Das Gebäude in der Lindenstraße 19 ist mittlerweile bestandsfrei. Nun beginnen die Abbrucharbeiten, um anschließend die nächste Bauphase mit etwa 30 Wohnungen (Altbestand: acht Wohnungen) einzuleiten. Mit Ende des Jahres 2020 sollen die Baumaßnahmen abgeschlossen sein. Von den im Endausbau angebotenen 528 Wohnungen bleiben 141 Wohnungen und sieben Geschäftslokale im verbleibenden Bestand. 387 Wohnungen sowie zwei Erdgeschossräumlichkeiten werden neu gebaut.

Hintergrund

In einem mehrstufigen EU-weiten Wettbewerb konnte das Projekt von „brenner + kritzinger architekten“ aus Innsbruck überzeugen. Der Grundgedanke für die Bebauung des Areals ist die Übernahme der bereits vorgefundenen großzügigen Hofstrukturen des Eichhofs. In Folge bleiben der bereits bestehende Freiraum sowie der Baumbestand großteils erhalten. Das Wohnbauprojekt beinhaltet außerdem Überlegungen und Ergebnisse des MieterInnenbeteiligungsprozesses „vor ort ideenwerkstatt“, der im Vorfeld im November 2014 stattfand. (AD)


Quelle: Stadt Innsbruck



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