Feuerwehr übt gemeinsam mit Rekruten aus der Kaserne Horn

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Foto: Florian Waldschütz und Sascha Drlo
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27 Feb 09:00 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Da die Zusammenarbeit im Katastrophenfall ein wichtiger Aspekt für die Einsatzorganisationen ist, wurde in den Ausbildungsplan der Rekruten eine gemeinsame Ausbildung mit der Feuerwehr aufgenommen. An insgesamt zwei Ausbildungstagen konnten sich die Rekruten ein Bild von der Tätigkeit der Feuerwehr machen. Am ersten Tag fand in der Kaserne Horn unter der Leitung von Bereitschaftskommandantstellvertreter ASB Rainer Hubmayer und den Zugskommandanten der Katastrophenhilfsdienstzüge des Bezirkes Horn eine Ausbildung mit den eingerückten Rekruten der Radetzkykaserne Horn statt. In einem Stationsbetrieb lernten die Rekruten wie man Behelfsstege mit Europaletten oder auch Hochwasserschutzverbauten in den verschiedensten Formen einfach effizient und vor allem schnell errichten kann. Weiters auch wie Sandsäcke richtig gefüllt und ausgelegt werden, dazu wurden auch in Theorie und Praxis die verschiedensten Methoden erklärt und selbst durch die Rekruten durchgeführt. Auch wie sich Damm- und Grundbrüche in der Realität ankündigen und zeigen, und welche Gegenmaßnahmen hier eingesetzt und angewandt werden können war ein Themenbereich dieser Ausbildung. An diesem Tag konnten sich auch Bezirksfeuerwehrkommandant Christian Angerer und der Kommandant der 8. Katastrophenhilfsdienstbereitschaft Gerhard Waschl von der guten Zusammenarbeit mit dem Bundesheer überzeugen.

Am zweiten Tag verlegten knapp 60 Rekruten unter der Leitung von Kompaniekommandant Hauptmann Alexander Hainböck von der Kaserne Horn ins Feuerwehrhaus Horn. In zwei Unterrichtseinheiten erklärten der Kommandant der Feuerwehr Horn HBI Sascha Drlo und Bereitschaftskommandantstellvertreter ASB Rainer Hubmayer die allgemeine Tätigkeiten sowie die Struktur der Feuerwehr bzw. des Katastrophenhilfsdienstes. Danach konnten die Rekruten bei insgesamt sechs Stationen aktiv in das Feuerwehrleben einsteigen. Nach einer Führung durch das Feuerwehrhaus Horn und der Besichtigung der Bezirksalarmzentrale war die Station Abseilen von der Drehleiter sicher einer der Höhepunkte an diesem gemeinsamen Ausbildungstag. Mit Betonleitwänden konnten die Rekruten mit Hilfe des Teleladers der Feuerwehr Horn einen Hochwasserschutz bauen. Bei der Station „Technischer Einsatz“ waren die jungen Soldaten von der Kraft des hydraulischen Rettungssatzes begeistert und konnten mit Schere und Spreitzer an zwei Übungsautos „zerlegen“. Fahrmeister Ing. Stefan Waldherr erklärte im Anschluss die Spezialgeräte der Feuerwehr Horn. So konnten das Stromaggregat, die Großpumpe, das Wechselladefahrzeug und der Unimog inspiziert werden. Besonderes Geschick bewiesen manche Soldaten beim Bedienen der Kräne der Fahrzeuge. Bei der letzten Station konnten die Rekruten ein Atemschutzgerät ausprobieren und gleichzeitig auch versuchen eine Person aus einem verrauchten Raum zu retten. Eine gelungene Veranstaltung die beim nächsten Einrückungstermin im Oktober wieder wiederholt werden soll.


Quelle: Feuerwehr Horn



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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