Evakuierungsübung im Kindergarten Zellerndorf

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Die teilnehmenden Feuerwehrkameraden, Brigitte Nebral, Dipl. Pädagogin Kornelia Galuska und einige der geretteten Kinder.
Foto: Freiwillige Feuerwehr Zellerndorf
16 Okt 15:39 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

Im Abstand von 2 Jahren führt die Freiwillige Feuerwehr Zellerndorf gemeinsam mit der Leiterin des Kindergarten Zellerndorf, Dipl. Pädagogin Kornelia Galuska, eine Evakuierungsübung im Kindergarten Zellerndorf durch. Bereits zwei Wochen vor der geplanten Übung besuchen 3 Kameraden der Freiwillige Feuerwehr Zellerndorf die Kindergartenkinder um den Feuerwehrmann im Brandeinsatz und seine Ausrüstung (Atemschutzgerät, Handlampe, Feuerwehraxt,…) vorzustellen.

Bei der eigentlichen Evakuierungsübung am Freitag den 12.10. wurde in einem Raum ein Nebelgerät aufgebaut und aktiviert. Während dessen lief der Betrieb im Kindergarten für die Kinder wie gewohnt ab. Die Kinder sollen selbstständig den austretenden Rauch erkennen, die Gefahr einschätzen und Ihre Pädagogin über den vermuteten Brand informieren. Diese alarmiert dann den restlichen Kindergarten und beginnt mit der geordneten Evakuierung. Gegen 10 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Zellerndorf telefonisch von der Leiterin über einen Brand im Kindergarten informiert. Aufgrund der Größe des Objekts werden bei einem Einsatz mind. 3 Atemschutztrupps alarmiert. Daher wurde für die Übung heuer die Freiwillige Feuerwehr Platt mit an Bord geholt. Beim Eintreffen am Übungsort wurde der Übungsleiter Josef Putz von der Kindergartenleiterin über das Fehlen von 2 Erwachsenen und 3 Kinder informiert. Mit 2 Atemschutztrupps (Freiwillige Feuerwehr Zellerndorf und Freiwillige Feuerwehr Platt) wurde die Suche der vermissten Personen durchgeführt. Bereits nach wenigen Minuten konnten die ersten Kinder gefunden und zur Einsatzleitung gebracht werden. Im Einsatzfall würde im Bereich der Einsatzleitung das Rote Kreuz stationiert sein und die Betreuung und Untersuchung der Kinder übernehmen. Der Atemschutztrupp begab sich anschließend wieder ins Gebäude um die restlichen Personen zu suchen. Nach ca. 10 Minuten waren alle Personen gefunden und die Übung konnte beendet werden.
Im Anschluss an die Übung durften die Kinder noch die anwesenden Feuerwehrautos besichtigen. Die Freiwillige Feuerwehr Zellerndorf nahm mit 9 und die Freiwillige Feuerwehr Platt mit 5 Mitglieder an der Übung teil. Der Übungsbeobachter Unterabschnittskommandant Herbert Geisschläger zeigte sich bei der Nachbesprechung mit der Arbeitsweise der Kameraden äußerst zufrieden und dankte den Kameraden für die Bereitschaft an einem Freitagvormittag für eine Übung zur Verfügung zu stehen.



Quelle: Freiwillige Feuerwehr Zellerndorf



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