Europawissen burgenländischer SchülerInnen ausgezeichnet
Foto: Landesmedienservice Burgenland
Landtagspräsidentin Verena Dunst ehrte SiegerInnen des 23. Europaquiz
„Europa hat uns geschichtlich, kulturell und mental geprägt. Dadurch verbindet uns Europäerinnen viel mehr als die gemeinsame Kultur und Geschichte, denn die EU schafft Rahmenbedingungen, die unser aller Leben und Alltag beeinflussen. Vieles, das unser Leben bestimmt, wird durch europäische Vorschriften geregelt. Aber in erster Linie ist die EU ein Friedensprojekt. Durch die Teilnahme am Europaquiz stellen die Schülerinnen nicht nur ihr Wissen im Bereich der politischen Bildung unter Beweis – es ist auch ein Zeichen der Anerkennung der EU als gemeinsames Friedens- und Zukunftsprojekt“, betonte Dunst.
„Es ist wichtig, dass politische Bildung weitergetragen und in der Gesellschaft verankert wird“, sagte Weisz. Dies sei für das Demokratieverständnis ganz wichtig. Die hohe Teilnehmerzahl zeige das große Interesse der jungen Menschen an politischen Themen.
Das Landesfinale hatte in einem Online-Format stattgefunden. Am 26. April 2019 „trafen sich“ alle SchulsiegerInnen im virtuellen Raum und beantworteten die Quizfragen online, womit "Politische Bildung" und "Digitalisierung 4.0", zwei im Bildungswesen zentrale Schwerpunkte, verbunden wurden.
Die GewinnerInnen in den verschiedenen Kategorien:
APS: Justin Lackner, NMS Markt Allhau
BS: Markus Schranz, BS Eisenstadt
AHS-O: Stephan Kern, BG/BRG/BORG Oberschützen
AHS-U: Rebekka Reithmeier, Wimmer Gymnasium Oberschützen
BMS: Lisa Kübler, BHAS Oberpullendorf
BHS: Martin Rudolf, BHAK Oberwart
Das EuropaQuiz ist ein bundesland- und schulartenübergreifender Wettbewerb für Schüler/innen ab der 8. Schulstufe. Teilnehmen können Schüler/innen aus NMS, PTS, AHS-Unterstufe, AHS-Oberstufe, BS, BMS und BHS, die in den Finalbewerben in schultypengemischten Teams antreten. Der Wettbewerb richtet sich an Politischer Bildung interessierte Schüler/innen und gibt ihnen die Möglichkeit, ihr Wissen in den gesellschaftlich relevanten Themen wie Politik, Wirtschaft, Kunst, Kultur und Sport zu testen. In einer ersten Etappe werden die SchulsiegerInnen ermittelt, danach erfolgt die Durchführung der Landeswettbewerbe. Den Abschluss bildet das Bundesfinale, bei dem die Teams aus den Bundesländern (bestehend aus je einem/r SchülerIn pro genannte Schulart) gegeneinander antreten.
Das Bundesfinale wurde dieses Jahr vom Bildungsministerium abgesagt, die Ehrung der LandessiegerInnen fand deshalb im LT-Sitzungssaal statt. Im Jahr 2016 konnte das Burgenland den Bundessieg – damals in Klagenfurt – für sich entscheiden. In diesem Schuljahr hätte Tirol das Bundesfinale ausgetragen.
Quelle: Land Burgenland