Erster Naturpark-Waldkindergarten und Hort im Karwendel
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LHStvin Ingrid Felipe verlieh Prädikate
Bei Kaiserwetter und im Beisein von Naturschutzlandesrätin LHStvin Ingrid Felipe und Franz Handler vom Verband der Naturparke Österreichs erhielten der Waldkindergarten Moosbett und der Hort 4.14 aus Maurach bei einer liebevoll gestalteten Feierstunde die Prädikate Naturpark-Kindergarten und Naturpark-Hort verliehen.
Kinder als Botschafter der Natur
LHStvin Felipe hob in ihren Grußworten hervor, wie wichtig es ist, Kindern schon früh den Wert der Natur und deren Schutzwürdigkeit näher zu bringen: „Die Kinder halten sich den ganzen Tag in der Natur auf. Dadurch entwickeln sie ein besonderes Gespür für die Natur. Diese jungen Menschen sind daher schon in ihren jungen Jahren Fürsprecherinnen und Fürsprecher für die Tiroler Natur“, und fügte hinzu „diese Buben und Mädchen werden die Botschafterinnen und Botschafter unserer Natur und damit auch in Zukunft dafür verantwortlich sein.“
Der Bürgermeister von Eben am Achensee und Obmann des Naturparks Karwendel, Josef Hausberger ist stolz auf die besonderen pädagogischen Einrichtungen: „Die Umweltbildung war von Beginn an ein wesentlicher Schwerpunkt unserer Naturpark-Arbeit. Es freut mich daher doppelt, dass wir zur Volksschule Eben nun weiteren Zuwachs in unserer Gemeinde bekommen haben.“
Positiver Einfluss der Natur auf die kindliche Entwicklung
Mittlerweile sind die Naturpark-Kindergärten neben den Naturpark-Schulen ein richtiges Erfolgsmodell. So gibt es Österreichweit bereits 42 prädikatisierte Kindergärten. „Es ist nun wissenschaftlich bewiesen, dass die Natur insgesamt und in sehr vielen Teilbereichen sehr positive Auswirkungen auf die Entwicklung unserer Kinder hat“, erläutert Franz Handler, Geschäftsführer des Verbandes der Naturparke Österreichs.
LHStvin Felipe dankte zum Abschluss der Prädikatisierungsfeier allen Beteiligten: „Das Engagement von begeisterten Pädagoginnen und Pädagogen und die Unterstützung der Gemeinde machen solche besonderen Formen der Kinderbetreuung möglich. Die fachliche Begleitung durch den Naturpark Karwendel wertet das Angebot in diesen Einrichtungen noch weiter auf. Das wird auch weiterhin vom Land Tirol unterstützt.“
Quelle: Land Tirol