Erster Bypass biegt auf die Zielgerade ein

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VOEST-Brücke
Foto: Land OÖ/Ernst Grilnberger
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VOEST-Brücke
Foto: Land OÖ/Ernst Grilnberger
02 Aug 14:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Der erste Pylon auf der VOEST-Bypassbrücke wird fertig gestellt. Rohbau des ersten Bypasses steht.

Am heutigen Donnerstag wurde mit einem 500 Tonnen-Spezialkran der erste Pylon auf der VOEST-Bypassbrücke fertiggestellt. Nach dem Aufstellen des unteren Pylonteils vergangene Woche wurde heute das knapp 20 Meter hohe und rund 60 Tonnen schwere zweite Element aufgesetzt. Damit hat der Pylon seine Endhöhe von knapp 40 m erreicht. Noch im August erfolgt die Montage der Schrägseile der ersten Bypassbrücke. Über diese Schrägseile werden die Lasten des noch fehlenden Fahrbahnbelags (Asphalt), der weiteren Brückenausrüstung (Geländer etc.), des Verkehrs sowie eine Sicherheitsreserve aufgenommen. Im Sommer 2020, d.h. in knapp einem Jahr, sollen die Arbeiten auf beiden Bypässen beendet werden und die Verkehrsfreigabe erfolgen.

„Das Tempo auf dieser Baustelle ist enorm. Wir sind froh, den sehr ehrgeizigen Zeitplan dieses innerstädtischen Großprojekts bisher gehalten zu haben. Gleichzeitig ist es gelungen, Verkehrsbeeinträchtigungen während der Bauzeit auf ein Minimum zu reduzieren. Das haben uns auch viele positive Rückmeldungen von Autofahrerinnen und Autofahrern bestätigt“ zeigt sich Andreas Fromm, Geschäftsführer der ASFINAG Bau Management GmbH, mit dem Baufortschritt auf der A7-Baustelle sehr zufrieden.

„Es freut mich, dass die Fertigstellung des ersten Brückenzwillings mit großen Schritten voranschreitet. Mit der Inbetriebnahme der beiden Bypässe im Sommer 2020 werden dann zahlreiche Pendler von der Entflechtung der Verkehrsströme profitieren. Künftig rollt dann nur noch der Durchzugsverkehr auf der Hauptbrücke. Auf- und Abfahrten in Linz werden über die Bypassbrücken erfolgen“, verdeutlicht Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.

Mit täglich über 100.000 Fahrten zählt die VOEST-Brücke zu den Linzer Verkehrs Hot-Spots. Für zukünftig effizientere Verkehrsentflechtungen und mehr Verkehrssicherheit werden rund 180 Millionen Euro in das Projekt investiert.


Quelle: Land Oberösterreich



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