Erster 1450-Schwerpunkttag in Vorarlberger Kindergärten

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Erster 1450-Schwerpunkttag in Vorarlberger Kindergärten::Erster 1450-Schwerpunkttag in Vorarlberger Kindergärten – Landesrat Bernhard und VGKK-Obmann Brunner überreichten im Kindergarten Rosenlächer in Lustenau 1450-Ärztekoffer.
Fotos: W. Micheli
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Erster 1450-Schwerpunkttag in Vorarlberger Kindergärten::Erster 1450-Schwerpunkttag in Vorarlberger Kindergärten – Landesrat Bernhard und VGKK-Obmann Brunner überreichten im Kindergarten Rosenlächer in Lustenau 1450-Ärztekoffer.
Fotos: W. Micheli
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Erster 1450-Schwerpunkttag in Vorarlberger Kindergärten::Erster 1450-Schwerpunkttag in Vorarlberger Kindergärten – Landesrat Bernhard und VGKK-Obmann Brunner überreichten im Kindergarten Rosenlächer in Lustenau 1450-Ärztekoffer.
Fotos: W. Micheli
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Erster 1450-Schwerpunkttag in Vorarlberger Kindergärten::Erster 1450-Schwerpunkttag in Vorarlberger Kindergärten – Landesrat Bernhard und VGKK-Obmann Brunner überreichten im Kindergarten Rosenlächer in Lustenau 1450-Ärztekoffer.
Fotos: W. Micheli
15 Jun 10:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

„Wenn’s weh tut! 1450“ veranstaltete Thementag mit Kreativwettbewerb für Kinder

Lustenau (VLK) – Heute (Donnerstag) fand der erste 1450-Schwerpunkttag in den Vorarlberger Kindergärten statt. Ziel des Schwerpunkttages war es, Kinder neben den gängigen Notrufnummern, auch für die telefonische Gesundheitsberatung zu sensibilisieren. Die teilnehmenden Kindergärten erhielten vorab ein passendes Schwerpunktpaket mit leicht verständlichen Reimen und Ausmalbildern zum spielerischen Erlernen der Notrufnummern. „Kinder sollen bereits von klein auf die wichtigsten Notrufnummern kennenlernen“, betont Gesundheitslandesrat Christian Bernhard. Insgesamt haben rund 220 Kinder an der Aktion teilgenommen.

Der erste Schwerpunkttag fand in über zehn Kindergartengruppen in ganz Vorarlberg statt. Insgesamt rund 220 Kinder aus den Kindergärten Lustenau-Rosenlächer, Hittisau, Koblach-Gmür und Feldkirch-Oberer Riegel haben gebastelt, gesungen, gedichtet, gefilmt und ihre kreativen Gestaltungsideen rund um das Thema 1450 vorgestellt. Alle teilnehmenden Kindergärten erhielten im Vorfeld ein Schwerpunktpaket mit spielerischen Lernhilfen wie etwa Reimen, Bildern und Ausmalvorlagen. „Kinder sollen bereits von klein auf die wichtigsten Notrufnummern kennenlernen. Dazu zählen neben 122, 133 und 144 auch 1450“, erklärt Gesundheitslandesrat Christian Bernhard das Ziel der Aktion: „Sind Kinder beispielsweise mit einem Elternteil alleine zuhause und es gibt einen Notfall, ist es wichtig, dass sie wissen, an wen sie sich wenden können.“ In diesen Fällen hilft auch den jüngsten Anrufern das geschulte Personal von 1450 weiter. 1450-Mitarbeiter/innen können im Notfall sofort die Rettung oder den Notarzt bei dem/der Anrufer/in vorbeischicken. Das Projekt der Vorarlberger Landesregierung und der Vorarlberger Gebietskrankenkasse wurde im Jahr 2017 ins Leben gerufen.

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Kreativ und spielerisch lernen

„Die Kinder wurden spielerisch an eine Notfallsituation herangeführt und haben gelernt, wie sie reagieren sollten und welche Nummer sie wählen müssen“, erklärt Manfred Brunner, Obmann der VGKK. Die teilnehmenden Gruppen konnten sich rund um das Thema „Wann rufe ich bei 1450 an?“ im Anschluss kreativ austoben. Die zahlreichen künstlerischen Einreichungen umfassten u.a. Videos mit selbstgeschriebenen Lied- und Raptexten, Plakaten, Gedichten und kleinen Theaterstücken.

„Das Projekt ist gut gelungen und die Vorbereitung war sehr unkompliziert. Die Kinder hatten großen Spaß bei der Gestaltung ihres Beitrages und haben auf einfache Weise etwas Sinnvolles dabei gelernt. Wir würden auf jeden Fall wieder mitmachen“, betont Beate Grabher, Kindergartenpädagogin vom Kindergarten Rosenlächer in Lustenau.

Alle teilnehmenden Kindergartengruppen erhielten als Dankeschön einen 1450-Ärztekoffer mit Wärmflasche, Stethoskop, Eisbeutel, Pflaster etc. um für die Erstversorgung im Kindergarten noch besser gerüstet zu sein. Alle Arbeiten der Kinder werden von 1. bis 12. Juli in einer Ausstellung im Foyer des Landhauses in Bregenz präsentiert.


Quelle: Land Vorarlberg



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