Eröffnung des Blaulichtzentrums in Wiesmath

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Niederösterreich

12 Mai 10:07 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Mikl-Leitner: Ort der Hilfe, Sicherheit und Begegnung

Von einem besonderen Tag für die Marktgemeinde Wiesmath sprach Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am gestrigen Samstag bei der Eröffnung des neuen Blaulichtzentrums in Wiesmath: „In diesem Blaulichtzentrum sind neben der Feuerwehr und dem Roten Kreuz auch der Bauhof und das Altstoffsammelzentrum untergebracht, damit ist es ein Ort der Hilfe, Sicherheit und Begegnung“.

Niederösterreich schätze, was die insgesamt 1.714 Freiwilligen Feuerwehren im Land täglich leisteten, meinte die Landeshauptfrau:„Alleine im Jahr 2018 mussten die 99.000 Mitglieder der Feuerwehren in Niederösterreich zu 69.734 Einsätzen ausrücken. Sie haben dabei 7,9 Millionen Arbeitsstunden geleistet - bei Einsätzen, Übungen oder auch im Rahmen der Aus- und Weiterbildung. Das verdient größten Respekt, größte Wertschätzung und Anerkennung“.

Diese Fakten zeigten auch, dass sich die Bevölkerung 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr auf die Feuerwehr verlassen könne, sagte Mikl-Leitner und hob die Selbstverständlichkeit in der Partnerschaft zwischen dem Land und der Freiwilligen Feuerwehr hervor: „In dieser Partnerschaft haben wir bereits viele Projekte umgesetzt, etwa die Rückvergütung der Mehrwertsteuer, die Gratis-Hepatitis-Impfung, das ab September neue Container-Terminal in Tulln oder die Neuausrichtung der Landes-Feuerwehrschule. Und diese Partnerschaft wird auch in Zukunft nahtlos fortgesetzt. Die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren ist von unschätzbarem Wert für die Bevölkerung“.

Hier in Wiesmath sei das 123 Jahre lange Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr eine Erfolgsgeschichte aus Kompetenz, Professionalität, Verlässlichkeit und Leidenschaft sowie ein schönes Beispiel dafür, wie hier das Miteinander gelebt werde. „Jetzt gibt es dafür ein neues Fundament für die nächsten Jahrzehnte und die besten Rahmenbedingungen für die Freiwillige Feuerwehr, das Rote Kreuz und auch den Bauhof und das Altstoffsammelzentrum“, so die Landeshauptfrau abschließend.


Quelle: Land Niederösterreich



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