Einsatzstatistik: Burgenlands Feuerwehren rückten 2019 täglich 17 Mal aus

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Feuerwehrreferent LR Heinrich Dorner und Landesfeuerwehrkommandant LBD Ing. Alois Kögl zogen Bilanz des Jahres 2019 und gaben einen Ausblick auf 2020
Bildquelle: Landesmedienservice
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Feuerwehrreferent LR Heinrich Dorner und Landesfeuerwehrkommandant LBD Ing. Alois Kögl zogen Bilanz des Jahres 2019 und gaben einen Ausblick auf 2020
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12 Mär 17:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Landesfeuerwehrreferent LR Dorner: „Sicherheit ist ohne unsere freiwilligen Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen in den Orten und Städten nicht denkbar, ihre Leistungen sind unverzichtbar.“

Die Einsatzstatistik der burgenländischen Feuerwehren des Jahres 2019 und einen Ausblick auf das weitere Jahr waren Themen eines gemeinsamen Pressegesprächs von Feuerwehrreferent Landesrat Heinrich Dorner und Landesfeuerwehrkommandant LBD Ing. Alois Kögl heute, Montag 9. März 2020. 6.135 Mal rückten Burgenlands Feuerwehren 2019 aus. Im Schnitt waren es 17 Einsätze pro Tag. „Die Feuerwehren sind ein wesentlicher Eckpfeiler im Bereich der Sicherheit in unserem Bundesland. Sicherheit ist ohne die Feuerwehren in den Orten und Städten nicht denkbar, ihre Leistungen sind unverzichtbar. Unsere freiwilligen Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen tragen aber nicht allein im hohen Maß zur Sicherheit bei. Sie sind ein wichtiger Bestandteil jeder Gemeindepolitik, tragen an vorderster Front das Vereinsleben mit und, das ist mir sehr wichtig, sie geben mit der FF-Jugend vielen jungen Menschen eine sinnvolle Beschäftigung“, so Dorner. Als zuständiger Landesrat sei es ihm ein besonderes Anliegen, die Feuerwehren des Landes bei ihren Aufgaben bestmöglich zu unterstützen. Dazu gehöre eine ausreichende Dotierung des Feuerwehrwesens im Landesbudget. Eine große Bedeutung komme einer professionellen Infrastruktur und zeitgemäßen technischen Ausstattung der Feuerwehren zu. Um diese auch künftig sicherzustellen, werde man zunächst eine Evaluierung der Ausrüstungsklassen vornehmen, so Dorner.

191 Menschen und 84 Tiere wurden 2019 dank rascher Hilfe aus bedrohlichen Lagen gerettet

86.078 Einsatzstunden haben die 315 freiwilligen Feuerwehren und sieben Betriebsfeuerwehren des Burgenlandes im Jahr 2019 geleistet, berichtete Kögl. Das entspreche fast 17 Einsätzen pro Tag. Das, obwohl mit 5.599 Einsätzen und 536 Hilfeleistungen die Einsatzintensität im Vergleich zum Vorjahr um fast 25 Prozent gesunken sei. „Die Zahl der Einsätze ist gesunken, aber wir hatten eine Zunahme an schweren Einsätzen. Wir hatten 2019 einen traurigen Rekord mit sechs Brandopfern und 32 Verkehrstoten“, sagt Kögl

Rekord bei Entwicklung der Mitgliederzahlen und Lehrgängen

Erfreulich ist die Mitgliederentwicklung: Per Jahresende 2019 zählten die burgenländischen Feuerwehren 17.300 Mitglieder (13.446 Aktive, 1.969 Reserve, 1.885 Jugend). „Aktuell liegen wir bei 17.406 Mitgliedern, ein neuer Rekordstand“, freut sich Kögl. 1591 Frauen und Mädchen waren Ende 2019 bei den freiwilligen Feuerwehren Mitglied (1.076 Aktive, 4 Reserve, 511 Jugend).

Einen neuen Rekord gab es auch bei den Lehrgängen. 5.416 Florianis drückten bei insgesamt 200 Lehrgängen die Schulbank. Das entspricht im Vergleich zum Jahr 2018 einem Plus von 12 Prozent.

Gebäude des Landesfeuerwehrverbandes ist in die Jahre gekommen

Um den ständig wachsenden und immer vielfältigeren Aufgaben in bewährter Form nachkommen zu können, bestehe auch bei der vor 64 Jahren erbauten Zentrale des Landesfeuerverbandes Burgenland in Eisenstadt Handlungsbedarf, betonen Kögl und Dorner einhellig. Ein Neubau sei aus heutiger Sicht wirtschaftlich und technisch sinnvoller als eine Sanierung und Modernisierung des bestehenden Gebäudes. Dazu werde es in den nächsten Monaten Gespräche geben.


Quelle: Land Burgenland



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