Ein Urlaubstag in Wien? Den Sommer in den Blumengärten Hirschstetten genießen

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Saisonstart der Blumengärten Hirschstetten
Foto: Copyright MA42
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Urlaub vor der Haustüre - in den Blumengärten Hirschstetten!
Foto: MA 42 - Wiener Stadtgärten
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Blumengärten Hirschstetten: "Lavendel - Duft der Provence"
Foto: MA 42
16 Jul 20:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Den englischen Garten bewundern oder doch lieber den mexikanischen? Am Strand entspannen oder lieber am Seerosenteich, warum nicht am Sandstrand unter den Palmen? Die Wildkatzen bewundern oder doch die Eulen? Wer die Blumengärten Hirschstetten der Wiener Stadtgärtner betritt, steht vor vielen Entscheidungen. Wer ausreichend Zeit mitbringt, kann es schaffen, die 36 Stationen an einem Tag zu besuchen, wobei: Hudeln lohnt sich nicht. Jeder der Gärten ist liebevoll bis ins kleinste Detail gestaltet. Der Blumengarten sowie der Zoo Hirschstetten umfassen insgesamt rund 60.000 m², mehr als 50 Tierarten leben dort. „Frei lebende Tiere und eine unglaubliche Pflanzenwelt kann man hier bewundern und kennenlernen. Wer die Blumengärten noch nicht gesehen hat, hat etwas verpasst“, empfiehlt Umweltstadträtin Ulli Sima einen Ausflug nach Hirschstetten.

Eintreten und entspannen

Das erste, was einem auffällt, wenn man die Blumengärten betritt, ist der Geruch. Im Garten der Provence schlägt einem geradezu der Duft von Lavendel entgegen, der sich in unterschiedlichsten Blau- bis Violetttönen präsentiert und bis August blüht. Reich blühende Sommerbeete bieten Inspiration für den eigenen Garten. Wer Ideen sucht, ist hier richtig!

Erlebnis und Abenteuer im Zoo Hirschstetten

Artenschutz, Umweltbildung, Forschung und Erholung – das sind die Ziele und Aufgaben des Zoo Hirschstetten. Rund um das „Weinviertler Bauernhaus“ tummeln sich mitunter selten gewordene Haustierrassen wie Walachenschafe und Sulmtaler Hühner. Der Zoo Hirschstetten versteht sich jedoch nicht als reiner Schaubetrieb, sondern auch als Ort für den Schutz gefährdeter heimischer Tierarten. Aber auch 150 Ziesel haben sich hier angesiedelt. Die Tiere sind an sich scheu, aber dennoch neugierig und spielen gerne Verstecken. Wer etwas Geduld mitbringt kann ihnen bei ihrem quirligen Treiben zuschauen.

Themenspielplätze – spielend lernen

Am „Insektenspielplatz“ und dem neuen „Blumenspielplatz“ lernen junge Naturfreundinnen und -freunde auf spielerische Art Insekten und Blumen kennen. Zum Austoben gibt es zum Beispiel eine Heuschrecken-Rutsche, eine Bienen-Wippe und Spinnen-Kletternetz und das neueste Highlight: ein riesengroßes Trampolin.

Schildkröten-Garten

Ein weiteres Highlight im Sommer ist der Schildkröten-Garten. Auf einer Fläche von fast 1.000 m2 leben hier mehrere Landschildkröten- und Wasserschildkrötenarten, u.a. die Europäische Sumpfschildkröte, die einzige in Österreich vorkommende, stark bedrohte Schildkrötenart.

Ein Kaffee zwischendurch? Aber bitte nur im Mehrwegbecher

Wer die Blumengärten durch den Südeingang betritt, wird um den Kaffeeduft nicht umhinkommen. Damit man auch während dem Ausflug ohne schlechtes Gewissen Energie bei einem Kaffee zwischendurch tanken kann, wurde seit diesem Jahr in den Blumengärten Hirschstetten das Wiener Mehrwegbechersystem eingeführt. Im Café am Palmenhaus wird „Bieder Maier“-Kaffee aus Wien ausgeschenkt, zum hier trinken oder zum Mitnehmen. Und der Wegwerfbecher, der bleibt er der Stadt erspart. Das Wiener Mehrwegbecher-System kommt seit heuer in den Blumengärten zum Einsatz, für einen Euro Pfand erhält man seinen „Coffee to go“ –im umweltfreundlichen Mehrwegbecher. In den Blumengärten ist ein eigener Rückgabeautomat aufgestellt, wo man sein Pfand unkompliziert zurückerhält. Bis zu 400 Becher werden hier pro Tag verwendet. Der Lieblingskaffee der BesucherInnen ist natürlich die Melange, sie macht etwa 80 Prozent der bestellten Kaffees aus. „Unser Wiener Mehrwegbecher wird bis zu 500 Mal wiederverwendet und trägt damit entscheidend zum Klimaschutz bei“, so Sima abschließend.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.wien.gv.at/umwelt/parks/blumengaerten-hirschstetten/



Quelle: Stadt Wien



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