Ein Toter bei Brand in einem Bauernsacherl

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Ein Toter bei Brand in einem Bauernsacherl in Alberndorf in der Riedmark
Foto: Matthias Lauber
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Christoph Hörschläger, Einsatzleiter der Feuerwehr Alberndorf in der Riedmark
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14 Feb 10:20 2020 von Lauber Matthias Print This Article

ALBERNDORF IN DER RIEDMARK. Ein Brand in einem alten Bauernhaus in Alberndorf in der Riedmark (Bezirk Urfahr-Umgebung) hat Freitagfrüh ein Todesopfer gefordert. Neun Feuerwehren standen im Großeinsatz. "Am 14. Februar 2020 gegen 05:55 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Brand in einem Bauernhaus in der Gemeinde Alberndorf in der Riedmark alarmiert. Zur Bekämpfung standen neun Feuerwehren im Einsatz. Diesen war es vorerst nicht möglich, in das Innere des Objektes vorzudringen. Gegen 08:30 Uhr wurde das Feuer unter Kontrolle gebracht und im abgebrannten Wohntrakt eine vermutlich männliche Leiche aufgefunden. Bei der sich im Brandobjekt befindlichen bis zur Unkenntlichkeit verbrannten Leiche dürfte es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um den alleinigen 65-jährigen Bewohner des alten Gehöftes handeln. Laut dem derzeitigen Ermittlungsstand wird nicht von einem Fremdverschulden ausgegangen. Eine gerichtsmedizinische Untersuchung der Leiche wird veranlasst. Laut Brandursachenermittler der Brandverhütungsstelle für Oberösterreich kam es im Wohnzimmer vermutlich durch Kerzen oder einen technischen Defekt zu dem folgenschweren Brand. Die Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt Oberösterreich übernommen," berichtet die Polizei. "Wir - die vier Gemeindefeuerwehren - sind heute in der Früh um kurz vor sechs Uhr zu einem Brand landwirtschaftlichens Objekt alarmiert worden. Wie wir angekommen sind, hat es dann auch geheißen, dass eine Person vermisst wurde. Der Wohntrakt ist in Vollbrand gestanden. Wir haben dann sofort mit einem Innenangriff angefangen, von außen Löscharbeiten und der Atemschutztrupp hat die Person gesucht. Es handelt sich hier um ein älteres Sacherl, der Wohnbereich, das Wohnzimmer ist in Vollbrand gestanden. Die Wasserversorgung war ein kleines Problem. Wir haben über einen Kilometer Schlauchleitung für die Zubringerleitung verlegt. Wir haben nach dem Brand dann die Decke gestützt, da es sich um eine Dübeltramdecke - das ist ein Holzbalkensystem und durch den Brand ist diese sehr in Mitleidenschaft gezogen worden - handelt. Die Gefahr ist, dass die Decke herunterkommt und Einsatzkräfte verletzt. Man arbeitet sich dann in den Raum hinein, immer wieder einen Deckensteher darunter, damit das alles abgesichert ist. Jetzt haben wir noch Nachlöscharbeiten und unterstützen die Polizei," schildert Christoph Hörschläger den dramatischen Brandeinsatz. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen. Brandermittler waren am Vormittag damit beschäftigt, Spuren am Brandort zu sichern.


Quelle: www.laumat.at



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