Ein Abend im Zeichen der jungen Erwachsenen

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Vizebürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer (4. v. l.) überreichte mit VertreterInnen des Gemeinderates die Preise von den Innsbrucker Nordkettenbahnen und der Fahrschule Easy Drivers Harm an die GewinnerInnen.
Foto: Stadt Innsbruck
20 Nov 20:00 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Rund 1.000 JungbürgerInnen folgten der Einladung der Stadt Innsbruck zur „MyInnsbruck Movie Night“

Am 16. November fand im Metropol Kino bereits zum siebten Mal die Innsbrucker JungbürgerInennfeier statt. Eingeladen zur „MyInnsbruck Movie Night“ waren alle Innsbrucker JungbürgerInnen zwischen 16 und 18 Jahren. Die jungen Erwachsenen erwartete ein abwechslungsreiches Programm. Im Foyer wurden die Jugendlichen persönlich von der ressortzuständigen Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer begrüßt. Der traditionelle alkoholfreie „MyInnsbruck Cocktail“ fehlte ebenso wenig wie die musikalische Untermalung durch „Arlene and the Curls“. Gezeigt wurde der Film „Fantastische Tierwesen Teil 2 – Grindelwalds Verbrechen“, wobei auf allen Plätzen für ausreichend Popcorn und Getränke gesorgt war.

In ihrer Begrüßung strich Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer die Bedeutung des Miteinanders und der jugendlichen Beteiligung hervor: „Der Stadtregierung liegt es sehr am Herzen, dass sich unsere Jugendlichen, unsere Jungbürgerinnen und Jungbürger aktiv an der Entwicklung in unserer Stadt beteiligen. So können sie schon früh gestalterisch mitwirken und ihr zukünftiges Innsbruck mitformen. Mit der Veranstaltung ‚MyInnsbruck Movie Night‘ wollen wir unseren jungen Bürgerinnen und Bürgern einen Abend der Gemeinschaft und des Austausches schenken und sie anregen, aktiv an der Gestaltung unserer Stadt mitzuarbeiten.“

Jugendbeteiligung als wesentliches Element

Mit dem Projekt „Jugendbeteiligung“ verfolgt die Stadt Innsbruck das Ziel, die aktive Teilnahme von Jugendlichen und jungen Erwachsenen an den Prozessen des öffentlichen Lebens zu fördern. Derzeit gibt es vier Initiativen, welche speziell auf Jugendliche abzielen: das Offene Beteiligungsbüro, einen WhatsApp JuZe Channel, ein Jugend Worldcafé und das Kulturzentrum „Die Junge Talstation“ im Gebäude der alten Hungerburgbahn. Alle haben zum Ziel, dass Jugendliche und junge Erwachsene sich und ihre Ideen, Wünsche und Vorstellungen einbringen können, sei es im gegenseitigen Austausch oder in Diskussionen mit ExpertInnen. Auch andere kulturelle Aspekte – Veranstaltungen, Konzerte, Workshops und dergleichen – kommen dabei nicht zu kurz.

Eine Karte für die Jugend

Mit der „MyInnsbruck JugendCard“ können Innsbrucks Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren zahlreiche Attraktionen sowie die Stadtbibliothek ganzjährig nutzen. Die Nutzung von Bildungs- und Sportangeboten, der Kinobesuch und auch der Einkaufsbummel wird dadurch günstiger. Die Karte kostet acht Euro und wird in der Stadtbibliothek ausgestellt.


Quelle: Stadt Innsbruck



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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