Ebreichsdorf: Jahresabschlussfeier des Arbeiter-Samariter-Bundes NÖ

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Jahresabschlussfeier des ASBÖ NÖ. Im Bild von links nach rechts: Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Samariterbund-Präsident Otto Pendl und Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig
Foto: © NLK Pfeiffer
09 Dez 18:00 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Mikl-Leitner: Ein wesentlicher Teil der Sicherheitsfamilie Niederösterreich

Der Landesverband Niederösterreich des Arbeiter-Samariter-Bundes veranstaltete am heutigen Samstag in der Stadtgemeinde Ebreichsdorf (Bezirk Baden) seine Jahresabschlussfeier, an der auch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig und Karin Renner, 3. Präsidentin des NÖ Landtages, teilnahmen.

„Die Fahrzeuge des Arbeiter-Samariter-Bundes in Niederösterreich absolvieren jährlich rund 116.000 Rettungs- und Krankentransporte“, erinnerte die Landeshauptfrau in ihrer Festrede. „Letztes Jahr wurden fast vier Millionen gefahrene Kilometer zurückgelegt“, so Mikl-Leitner. Angestellte, Zivildiener sowie über 1.875 aktive Mitglieder würden beim Arbeiter-Samariter-Bund Niederösterreich für das Funktionieren des Rettungs- und Krankentransportwesens sorgen. „Diese Zahlen belegen, was hier geleistet wird,“ unterstrich sie. „Der Samariter-Bund ist als zweitgrößte Rettungsorganisation des Landes ein ganz wesentlicher Teil der Sicherheitsfamilie Niederösterreich“, sagte Mikl-Leitner.

„Das Thema Gesundheit ist bei uns im Bundesland Niederösterreich ein Schwerpunktthema“, so die Landeshauptfrau. Im Budget des Landes für 2019 seien mehr als die Hälfte der finanziellen Mittel für Gesundheit und Soziales vorgesehen. Deshalb sei in Niederösterreich auch die Notfallversorgung auf einem sehr hohen Niveau, führte sie weiter aus. Gerade bei dem Thema ‚Gesundheit und Sicherheit‘ sei das Miteinander sehr wichtig, erinnerte Mikl-Leitner. „Wenn wir einander brauchen, können wir uns aufeinander verlassen“, unterstrich die Landeshauptfrau.

Landesrätin Ulrike Königsberger sagte: „In Niederösterreich sind viele Menschen ehrenamtlich engagiert, u. a. bei den Rettungsorganisationen und bei den freiwilligen Feuerwehren. Der Rettungsdienst ist mehr als ein Hobby, Rettungsdienst erfordert höchste Professionalität und Qualität.“

Otto Pendl, Präsident des Arbeiter-Samariterbundes, meinte: „Die Sicherheit, die wir den Menschen in unserem Land bieten, ist keine Selbstverständlichkeit. Diese Geborgenheit gibt es nur aufgrund der engen und guten Zusammenarbeit mit dem Bundesland Niederösterreich.“ Er dankte allen Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen, die beim Samariter-Bund mitwirken. „Vor allem wünsche und hoffe ich, dass die Helferinnen und Helfer immer wieder gesund und unverletzt zu ihren Lieben nach Hause kommen“, so Pendl.

Bürgermeister Wolfgang Kocevar betonte, er sei sehr stolz darauf, dass „in Ebreichsdorf heute die Jahresabschlussfeier des Samariter-Bundes stattfindet.“ Er dankte allen Mitarbeitern und Freiwilligen für ihr Engagement und ihren Einsatz.



Quelle: Land Niederösterreich



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