EU-Gipfel lässt die ganze Welt auf Salzburg blicken

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Foto: LMZ/Neumayr/Leo
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11 Sep 04:00 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

4.000 Nächtigungen rund um den Gipfel erwartet

Europa trifft sich am 19. und 20. September nicht in der Bundeshauptstadt Wien, sondern in Salzburg. Für die Mozartstadt eine einmalige Möglichkeit, sich zu präsentieren. Imposante Kulisse: Mirabellgarten, Festung, Hofstallgasse und die gesamte Altstadt. Die Bilder werden um die Welt gehen.

Zirka 800 Journalisten sind angemeldet, davon einige sogar aus den USA und Japan. Alleine rund um das Treffen der europäischen Staatschefs werden in Stadt und Land Salzburg zirka 4.000 zusätzliche Nächtigungen erwartet. Doch der größere, touristische Effekt wird die hohe Medienpräsenz bringen. Alle Journalistinnen und Journalisten sowie die Delegationen aus den EU-Staaten kommen in den Genuss der Salzburger Hotellerie und Gastronomie, ein unschätzbar hoher Werbe-Effekt.

Eine große Ehre und Chance

„Das ist eine große Ehre für Salzburg und eine hervorragende Möglichkeit, sich der Weltöffentlichkeit zu präsentieren. Es ist eines der größten diplomatischen Treffen Österreichs. Die damit verbundene mediale Berichterstattung und die Bilder von Salzburg werden wir für den heimischen Tourismus bestmöglich nutzen“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer.

„Besondere Auszeichnung“ für Salzburg

Bürgermeister Harald Preuner jedenfalls ist voller Vorfreude auf das Großereignis. „Wir sind in diesen Stunden so etwas wie die Hauptstadt der EU. Ich freue mich auch ganz persönlich darauf, denn es ist die einmalige Gelegenheit zum Kennenlernen und Erfahrungsaustausch mit wichtigen Entscheidungsträgern“, so Preuner. Dass Salzburg und nicht Wien Gastgeber ist, ist für das Stadtoberhaupt eine „besondere Auszeichnung“, aber auch viel Arbeit. „Ich bedanke mich daher bei den zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Polizei, des Bundesheers, aller Blaulichtorganisationen, im Bundeskanzleramt, bei Stadt und Land Salzburg sowie bei den Tourismusverbänden. Ein erfolgreicher Gipfel ist das Ergebnis vieler Vorbereitungsschritte.“

Hunderte Journalisten verbreiten imposante Bilder

Leo Bauernberger, Geschäftsführer der Salzburger Land Tourismus Gesellschaft, sieht ebenfalls einen großen Nutzen des EU-Gipfeltreffens und auch die große Verantwortung als Gastgeber: „Der EU-Summit ist auch aus touristischer Sicht von besonderer Bedeutung. Neben den hochrangigen Delegationen aus den EU-Ländern kommen mehrere hundert internationale Medienvertreter. Darüber hinaus bietet uns dieses weltweit beachtete Event die Chance, den Ruf von Stadt und Land Salzburg als internationaler Gastgeber von erstklassigem Format nicht nur zu bestätigen, sondern nachhaltig auszubauen.“

Der perfekte Gastgeber

Auch Herbert Brugger, Geschäftsführer der Salzburg Information und Congress, ist überzeugt, dass der Gipfel ein Gewinn ist und hebt ebenfalls die Rolle als Gastgeber hervor: „Die Kulturstadt Salzburg wird kurzzeitig zur Bühne der Weltpolitik. Die Aufmerksamkeit wird dabei sowohl auf dem Gipfel selbst als auch auf der Qualität Salzburgs als Gastgeberstadt liegen. Davon wird Salzburg in vielerlei Hinsicht profitieren, vor allem touristisch gesehen.“

Daten und Fakten zum EU-Gipfel (Stand 10. September 2018)

  • 28 Staats- und Regierungschefs werden Salzburg besuchen. Ob der Präsident oder der Premierminister am EU-Gipfel teilnimmt, ist von Staat zu Staat je nach Verfassung unterschiedlich.
  • 3 EU-Ratsvorsitze haben Österreich und Salzburg bisher erlebt. 1998 waren die EU-Außenminister in Salzburg, 2006 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Kultur zur EU-Konferenz "The Sound of Europe", und jetzt kommt der informelle EU-Gipfel der Staats- und Regierungschefs.
  • 4.000 Nächtigungen werden durch den Gipfel zusätzlich in Stadt und Land Salzburg erwartet.
  • 1.600 Polizisten – von Cobra bis Diensthundestaffel – sichern die Veranstaltung und regeln den Verkehr.
  • Mehrere Hundert Medienvertreter aus aller Welt werden in alle Welt berichten. Angemeldet waren zuletzt 800, nicht nur aus Europa, sondern auch aus Japan und den USA. Es können auch noch mehr werden.

Quelle: Land Salzburg



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