EU-Award für Tiroler Rauminformationssystem „tiris“

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Landesrat Johannes Tratter gratuliert den zuständigen MitarbeiterInnen zu der erhaltenen Auszeichnung.
Foto: Land Tirol/Berger
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Der EU-Award für das Tiroler Rauminformationssystem "tiris".
Foto: Land Tirol
06 Jän 05:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Tirols Geodatensätze überzeugen durch hohe Qualität

EU-Award für Tiroler Rauminformationssystem „tiris“ Tirols Geodatensätze überzeugen durch hohe Qualität 05.01.2019 Kategorien: LR Tratter, Statistik & Budget, Tirol & Europa AutorIn: Maximilian Brandhuber
Landesrat Johannes Tratter gratuliert den zuständigen MitarbeiterInnen zu der erhaltenen Auszeichnung.Der EU-Award für das Tiroler Rauminformationssystem "tiris".

Tirol ist europaweit unter den Top Drei wenn es um die Qualität und dem Umfang von Geodatensätzen, also sämtliche geografische Informationen des Landes im Tiroler Rauminformationssystem „tiris“, geht. Die Geodateninfrastruktur in der Europäischen Gemeinschaft (INSPIRE), eine Initiative der Europäischen Kommission, verpflichtet die Mitgliedsstaaten, Geodatensätze über Netzdienste öffentlich bereitzustellen – ein Jahr lang wurde die Datenqualität der öffentlichen EU-Geodatenstellen nun verglichen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: „Das Tiroler Rauminformationssystem hat bei diesem Ranking den zweiten Platz von 199 gelisteten Organisationen erreicht. Darauf können wir zu Recht stolz sein“, gratuliert der zuständige Landesrat Johannes Tratter den zuständigen MitarbeiterInnen zum „Spatineo Quality Award Certificate“ und betont, dass „diese Auszeichnung ein Beweis für die hohe Datenqualität in Kombination mit einer hervorragenden IT-Infrastruktur und ausgezeichnete Arbeit“ ist.

Daten vielfältig nutzbar

Das vom Land Tirol bereits 1991 eingerichtete geografische Informationssystem tiris ist vielfältig nutzbar – sowohl für die Verwaltung als auch für die öffentliche Anwendung. „tiris kommt in vielen verschiedenen Bereichen regelmäßig zur Anwendung, beispielsweise wenn es um ressourcenschonende Raum- und Energienutzung, beispielsweise der Berechnungen der Solar- und Nutzungspotenziale sämtlicher Hausdächer in Tirol, um Mobilität wie zur Erfassung und Berechnung von Mountainbikerouten oder wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeiten geht. Die ständig steigenden Zugriffszahlen zeigen, dass der Bedarf und das Interesse der Bevölkerung an aktuellen Verwaltungsdaten groß ist“, so LR Tratter.



Quelle: Land Tirol



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