Drei neue Ziviltechniker feierlich angelobt

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Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
© LPD Kärnten
26 Jun 15:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Schuschnig gratulierte und würdigte wichtige Rolle der Ziviltechniker - Sie sind Bindeglied zwischen Bauherrn und Behörde sowie unverzichtbarer Garant für rechtlich einwandfreies Bauen mit Qualität und Sicherheit

Klagenfurt (LPD). "Es ist mir eine besondere Freude, die drei neuen Ziviltechniker Thomas Taschl (Wolfsberg), Robert Ruhdorfer (St. Veit a.d. Glan) und Florian Krall (Wölfnitz) angeloben zu dürfen. Der Berufsstand des Ziviltechnikers ist sehr verantwortungsvoll und geprägt von strengen Richtlinien, die lebenslanges Lernen und Fortbilden erfordern. Die heute Angelobten haben mit viel Hingabe und steter Disziplin alle erforderlichen Qualifikationen gemeistert. Dazu gratuliere ich herzlichst", sagte Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig, der heute, Montag, die neuen Kärntner Ziviltechniker aus Kärnten feierlich in der Kammer der Zivilingenieure angelobte.

Derzeit gibt es in Kärnten 311 Ziviltechniker und darunter 235 Aktive, die ihren Beruf verantwortungsvoll ausüben. "Von der Länderkammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Kärnten und Steiermark erhalten unsere Ziviltechniker im Land die bestmögliche Betreuung, Weiterbildungsmaßnahmen und eine fachspezifisch ausgerichtete Unterstützung", hob Schuschnig die wichtige Aufgabe der Länderkammer für Kärntens Architekten und Ingenieure hervor. Die Prüfung zum Ziviltechniker erfordere neben der akademischen Ausbildung an einer Universität oder einer Fachhochschule eine dreijährige und einschlägige Berufspraxis und die Ablegung einer umfassenden Ziviltechnikerprüfung. "Der Weg bis zur Ablegung des Eides ist geprägt von einer langjährigen, qualifizierten Ausbildung und von Berufserfahrung. Das ist das Fundament, um die verantwortungsvollen und herausfordernden Aufgaben künftig nach besten Wissen bewältigen zu können", erläuterte Schuschnig.

Seit über 150 Jahren prägen die Ziviltechniker des Landes sowohl die technischen Entwicklungen als auch die Gestaltung der Lebensräume. "Ziviltechniker sind planend, beratend und gutachterlich tätig. Sie fungieren als Aufsichts- und Überwachungsorgane sowie als Treuhänder", so Schuschnig. Darüber hinaus haben sie die Berechtigung, ihre Auftraggeber vor Behörden zu vertreten. Als Bindeglied zwischen Bauherrn und Behörde seien Ziviltechniker unverzichtbar und der Garant für rechtlich einwandfreies Bauen mit Qualität und Sicherheit. "Für diese verantwortungsvollen Aufgaben wünsche ich den heute Angelobten viel Glück und Erfolg", so Schuschnig.




Quelle: Land Kärnten



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