Drei „Goldene Stamperl“ für den Winklhof

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Foto: Josef Haslauer/LFS Winkelhof
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15 Mär 15:00 2019 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Sieben Auszeichnungen für hofeigene Edelbrände der Landwirtschaftlichen Fachschule

(LK) Jedes Jahr werden bei der „Ab Hof-Messe“ in Wieselburg die besten Produkte bäuerlicher Direktvermarkter ausgezeichnet. Die Landwirtschaftliche Fachschule Winklhof in Oberalm beteiligte sich an der Produktbewertung mit selber hergestellten Edelbränden und gewann in der Kategorie „Das goldene Stamperl“ dreimal Gold, zweimal Silber und zweimal Bronze. „Die Schule ist schon seit rund 30 Jahren auf Direktvermarktung spezialisiert und stellt immer wieder bei Wettbewerben und Prämierungen die hohe Kompetenz von Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern unter Beweis“, so Landesrat Josef Schwaiger.

Mit den selber erzeugten Edelbränden Apfel, Heidelbeere und Apfel-Birne konnte jeweils der erste Platz belegt und somit die Goldmedaille gewonnen werden. „Die Schnäpse, wurden von der Frucht bis zum fertigen Destillat, mit den Schülern der zweiten und dritten Klassen und mit Fachlehrer Josef Haslauer hergestellt“, so Georg Springl, Direktor der LFS Winklhof, und er betont: „Es ist uns sehr wichtig, dass die Auszubildenden den Wert der eigenen Produkte erkennen und schätzen lernen.“

Eigenes Obst verarbeitet

In der hauseigenen Brennerei wird überwiegend betriebseigenes Obst eingemaischt und gebrannt. „Vor allem das vergangene, sehr warme Jahr hat viele reife und zuckerhaltige Früchte hervorgebracht, die eine Grundvoraussetzung für die Herstellung von Edelbränden sind“, erklärt Fachlehrer Haslauer.

Praktische Ausbildung auf höchstem Niveau

„Das zeigt einmal mehr, dass Ausbildung und Praxis im Lebensmittelhandwerk an den Schulen auf höchstem Niveau erfolgt. Die Schüler erfahren in den Bereichen Milch, Fleisch und Obst aber auch in Nischenbereichen wie Kräutern, Gewürzen bis hin zu Salben und Tinkturen, was sie mit den Urprodukten aus der eigenen Landwirtschaft anfangen können und wie sie diese vermarkten“, so Landesrat Schwaiger.


Quelle: Land Salzburg



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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