Die beste Krankenversicherung für Österreich
5 Punkte, die du beim Vergleich deiner privaten Krankenversicherung beachten solltest
Das Gesundheitssystem von Österreich ist eines der besten im europaweiten Vergleich. Nicht für alle Versicherten lohnt sich der Abschluss einer privaten Krankenversicherung, vor allem für Studenten und andere Österreicher mit geringem Einkommen bieten die gesetzlichen Krankenkassen jede Menge Vergünstigungen an. Ein Krankenkassenvergleich kann sich dennoch für alle Menschen lohnen, denn häufig kostet eine Privatversicherung in Österreich nicht so viel mehr an Prämie, während das Leistungsspektrum der privaten Krankenkasse dabei deutlich maximiert sein kann. Im folgenden Artikel erhalten Sie nützliche Informationen rund um einen Wechsel der Krankenversicherung und wann sich eine private Absicherung in Österreich besonders lohnt. Ein Blick hinüber nach Deutschland lohnt sich beim Thema Krankenversicherung in Österreich auf alle Fälle, hohe Politiker des Landes treffen regelmäßig mit deutschen Abgeordneten zusammen über eine mögliche Zukunft der sozialen Krankenversicherung zu beraten.
Das Gesundheitssystem in Österreich: Wer braucht überhaupt eine Krankenversicherung?
Für jeden Bürger ist in Österreich eine Krankenversicherung vorgeschrieben, freiwillig besteht die Möglichkeit, eine private Krankenversicherung abzuschließen. Die Prämien für die Krankenversicherung richten sich nach dem Lebensalter und dem Gesundheitszustand eines Versicherten. Wer aufgrund von Vorerkrankungen einer höheren Risikogruppe angehört, sodass mit höheren Behandlungskosten zu rechnen ist, zahlt eine höhere, monatliche Prämie an die Krankenversicherung in Österreich. Familienmitglieder ersten Grades können in Österreich gesetzlich und bei Privatversicherungen kostenlos mitversichert werden, worüber sich vor allem junge Familien mit Kindern in Österreich freuen.
Ganz so frei in der Wahl ihrer Krankenkasse sind die Österreicher aber nicht, jedes Bundesland hat eine eigene, zuständige Gebietskrankenkasse. Wohnort und der ausgeübte Beruf spielen jedoch ebenfalls eine Rolle für die Klasseneinteilung der Krankenkassen in Österreich, dafür sind die Prämien bei allen gesetzlichen Anbietern gleich hoch, Versicherte können ein einheitliches Leistungsspektrum erwarten. Wem der allgemeine Versicherungsschutz dieser staatlichen Regelleistungen nicht ausreicht, schließt in Österreich einfach eine private Zusatzversicherung ab. Diese fungiert wie die private Krankenversicherung in Deutschland, nur dass die zuständige Gebietskrankenkasse auch weiterhin der Ansprechpartner für den Versicherten bleibt.
Private Zusatzversicherung in Österreich für mehr Komfort im Ernstfall
Nur mit einer privaten Zusatzversicherung können Österreicher in den Vorzug einer freien Arztwahl gelangen, welche in Deutschland uneingeschränkt für alle Krankenversicherten gilt. Auch bei einer stationären Unterbringung in einem Hospital kommt es für freiwillig Privatversicherte zu besseren Konditionen, so kann zum Beispiel ein Einzelzimmer zur Verfügung gestellt werden und oftmals verkürzen sich die Wartezeiten beim Arzt für freiwillig Zusatzversicherte ungemein. Hier finden sich weiterführende Informationen und ein objektiver Vergleich: beste private Krankenversicherung in Österreich. Finanziell gesehen kommt es bei einer privaten Zusatzversicherung in Österreich oftmals dazu, dass Versicherte mit einem Selbstbehalt von rund 20 Prozent rechnen sollten. Dieser Betrag ist nicht mit der Prämie für die Privatversicherung abgeglichen und wird pro Arztbesuch fällig.
Müssen sich Selbstständige in Österreich privat versichern?
Wer in Österreich freiberuflich arbeitet oder ein Gewerbe angemeldet hat, kann ebenfalls eine private Zusatzversicherung abschließen, um die oben genannten Vorzüge zu kommen. Eine Verpflichtung hierzu besteht jedoch nicht, Selbstständige und Firmeninhaber können sich in Österreich zu den üblichen Konditionen, also Prämien und Leistungen, bei der gesetzlichen Krankenversicherung anmelden. Auch für diese Berufsgruppe gilt die beitragsfreie Versicherung im Krankheitsfall für alle leiblichen Kinder. Diese können auch über das 18. Lebensjahr hinaus krankenversichert werden, solange sie studieren oder sich in einer Ausbildung befinden. Außerdem können in Österreich Ehepartner oder eingetragene Lebenspartner kostenlos bei der Krankenversicherung aufgenommen werden.
Höhere Leistungen im Krankheitsfall durch eine private Zusatzversicherung
Mittlerweile sind mehr als 30 Prozent aller Österreicher, also mehr als jeder Dritte, zusätzlich privat bei Krankheiten geschützt. Dieser hohe Prozentsatz ergibt sich dadurch, dass die Prämien für eine private Krankenversicherung in Österreich vergleichsweise gering ausfallen, das Leistungsspektrum sich jedoch drastisch erhöht. Durch die private Zusatzversicherung ist es möglich, in eine Sonderklasse bei der Krankenversicherung zu gelangen. Privatärzte können konsultiert werden, auch für den Bereich Zahnmedizin gibt es diverse Modelle an Privatversicherungen. Nicht zuletzt zahlt die private Krankenversicherung ein lukratives Tagegeld, wenn es einmal krankheitsbedingt zu längeren Ausfällen kommt.