Coronavirus - Land für den Fall der Fälle gerüstet

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Vorarlberg

27 Jän 18:45 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Landessanitätsdirektor Grabher: Notfallpläne, Verhaltensmaßnahmen

Bregenz (VLK) – Angesichts der in Österreich aufgetretenen Coronavirus-Verdachtsfälle betont Landesanitätsdirektor Wolfgang Grabher, dass die Gesundheitsbehörden und Krankenanstalten im Land für den Fall der Fälle gerüstet sind: „Die Notfallpläne liegen vor“. Grabher informiert auch über Verhaltensmaßnahmen bei Auftreten von Krankheitssymptomen.

Derzeit sind in Österreich sechs Verdachtsfälle gemeldet. Die Übertragung erfolgt via Tröpfcheninfektion (Husten, Niesen, Sprechen…) von Mensch zu Mensch. „Die Notfallpläne in den Krankenanstalten zur Isolierung von infektiösen PatientInnen sind vorhanden“, informiert Grabher, auch die Aktivierung des Infektionsbekämpfungsteams für behördliche Maßnahmen ist erfolgt. Zudem stehe man in laufendem Kontakt mit dem Bundesministerium für Arbeit, Gesundheit, Soziales und Konsumentenschutz (BMASGK).

Verhaltensmaßnahmen

Generell empfiehlt der Landessanitätsdirektor folgende Maßnahmen:
o allgemeine Hygienemaßnahmen beachten (vergleichbar mit saisonaler Grippe)
o Anniesen, Anhusten vermeiden,
o Reisen in die Infektionsgebiete tunlichst vermeiden,
o häufiges Händewaschen.

Personen, die nach einer Reise nach Wuhan oder Kontakt mit einem Kranken Krankheitssymptome aufweisen, sollten
o solange wie möglich zu Hause bleiben,
o keine Arzt- oder Spitalsambulanzen aufsuchen, da Gefahr der Ansteckung besteht,
o telefonische Information des Arztes oder der Krankenanstalten, Hausbesuch oder bei Verschlechterung des Allgemeinzustandes gesicherten Infektionstransport über das Rote Kreuz organisieren.


Quelle: Land Vorarlberg



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