Kärnten: Coronavirus - LH Kaiser unterstützt Schüler-Anliegen nach Freiwilligkeit bei mündlicher Matura

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Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
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26 Jän 09:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Kaiser: Freiwilligkeit angesichts anhaltender Einschränkungen im Unterricht vertretbar – Auch SchülerInnenparlament und Umfrage der LandesschülerInnenvertretung sprechen dafür

Klagenfurt (LPD). In der Frage ob die mündlichen Matura dieses Jahr wie in den beiden letzten Jahren pandemiebedingt freiwillig oder verpflichtend stattfinden soll, zeigt Kärntens Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser Verständnis für die Maturantinnen und Maturanten. Wie er heute, Dienstag, im Rahmen einer Pressekonferenz festhielt, sei es aus seiner Sicht durchaus vertretbar, die mündliche Matura angesichts der anhaltenden Pandemie und den sich für die jungen Menschen ergebenden Schwierigkeiten und Herausforderungen für ein weiteres Jahr auf freiwillige Basis zu stellen.

Kaiser habe Bildungsminister Polaschek in der letzten BildungsreferentInnen-Konferenz auch über den entsprechenden den Beschluss des in Kärnten in der Landesverfassung verankerten Kärntner SchülerInnenparlaments informiert. Auch hier habe man auf Freiwilligkeit plädiert. „Ich denke, dass diese Entscheidung bei jungen Menschen, die nunmehr seit drei Schuljahren wenig Stabilität und viele Einschränkungen im Unterricht und auch abseits davon erfahren mussten, durchaus vertretbar ist“, so der Bildungsreferent. Zudem verwies er darauf, dass auch das Ergebnis einer Umfrage der LandesschülerInnenvertretung unter 4500 Schülerinnen und Schülern diese Ausnahme unterstütze.

„Sollte die mündliche Matura heuer trotz allem wieder verpflichtend sein, fordere ich zumindest alle Verantwortlichen auf, die in Aussicht gestellten Erleichterungen auch so umzusetzen, dass sie die Maturantinnen und Maturanten in ihrem Bemühen um einen positiven Abschluss bestmöglich unterstützen“, so Kaiser.

Von der Politik ebenso wie von den Pädagoginnen und Pädagogen seien in dieser Situation vor allem Umsicht und Fingerspitzengefühl gefordert.



Quelle: Land Kärnten



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