Coronavirus - LH Kaiser - Umfassende, transparente Information ist unerlässlich, hilft und wirkt

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Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
© LPD Kärnten
28 Mär 17:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Land gewährleistet gesicherte Information – Nutzer- und Zugriffszahlen auf Landeskanälen enorm gestiegen – Eindringlicher Appell an Bevölkerung: „Situation ist weiter ernst! Bitte halten Sie weiter durch. Wir müssen da jetzt gemeinsam durch!“

Klagenfurt (LPD). Durch die Corona-Krise ist der Informationsbedarf der Menschen gerade besonders hoch. Bund, Länder, Gemeinden, Sozialpartner, Blaulichtorganisationen, Hochschulen, viele renommierte Institutionen, Verbände und Vereine bieten gesicherte Informationen, die von den Medien gut aufbereitet veröffentlicht werden. Enorm gestiegen sind in den vergangenen Wochen auch die Nutzer- und Zugriffszahlen auf den Kommunikationskanälen des Landes Kärnten. Neue Informationsschienen wurden vom Landespressedienst eingerichtet, hunderte Anfragen von Journalisten und Bürgern direkt beantwortet.

„Wir sind in einer sehr schwierigen, uns allen viel abverlangenden Krisensituation. Die eingeleiteten Maßnahmen und Beschränkungen wirken und es ist besonders wichtig, dass sie von allen ernst genommen und eingehalten werden“, betonte heute, Samstag, Landeshauptmann Peter Kaiser. „In diesem Zusammenhang ist die transparente, umfassende und gesicherte Information der Bevölkerung unerlässlich. Dabei ist Selbstinszenierung gerade jetzt, noch mehr als sonst, völlig fehl am Platz“, sagte Kaiser, der allen in dieser Informations- und Kommunikationskette so professionell und engagiert tätigen Menschen, Medien, Organisationen und Institutionen für die gute Zusammenarbeit dankt. „Gerade in dieser für uns alle schwierigen Zeit, wird die Bedeutung von Medien besonders sichtbar. Ohne sie könnte die Politik die Maßnahmen und Verhaltensregeln zur Eindämmung des Virus nur schwer so breit und schnell in die Bevölkerung bringen.“

Gleichzeitig appelliert der Landeshauptmann an alle: „Auch wenn die Maßnahmen wirken, die Kurve der Ansteckungen abgeflacht werden kann, müssen wir sie konsequent weiter einhalten! Die Situation ist weiter mehr als ernst und besorgniserregend. Es gibt absolut keinen Grund, jetzt leichtsinnig zu werden und es beispielsweise mit dem Abstand halten zu anderen Menschen nicht mehr so genau zu nehmen. Bitte halten Sie weiter durch, auch wenn es schwerfällt. Wir müssen da jetzt gemeinsam durch!“

Die aktuellen Nutzer- und Zugriffszahlen auf den Kommunikationskanälen des Landes gibt der Leiter des Landespressedienstes, Gerd Kurath, bekannt. „Bei kärnten.tv schnellte die Zahl der Nutzer von 9.400 im Feber auf 25.700 jetzt Ende März hinauf. Die Seitenaufrufe stiegen von 39.400 im Feber auf 135.000 im März“, so Kurath. Auf Facebook hat das Land Kärnten rund 10.300 Abonnenten, allein im März sind 3.170 dazugekommen. Mit Beiträgen konnten teilweise bis zu 60.000 Personen erreicht werden. 112.000 Minuten Videos und Liveübertragungen haben sich die User über Facebook angeschaut. Die Homepage des Landes www.ktn.gv.at wurde von 1. März bis heute rund 570.000 Mal aufgerufen, im März des Vorjahres waren es zum Vergleich rund 282.000 Zugriffe. Die zu Corona eingerichtete Themenschwerpunktseite wurde seit 1. März über 53.000 Mal aufgerufen, dort sind wichtige Punkte auch auf Slowenisch, Italienisch und Englisch abrufbar.

Gerade geht eine Information des Landes mittels Postwurf an 286.000 Kärntner Haushalte. Weiters wird über Plakate und Inserate sowie einen News-Flash auf www.ktn.gv.at informiert. Zu Corona hat der Landespressedienst bisher über 150 Presseaussendungen gemacht (mit dem Durchnummerieren wurde erst am 24. Feber begonnen). Pressekonferenzen aus der Landesregierung werden inzwischen mit Gebärdendolmetsch in Kooperation mit dem ORF Kärnten und der APA live im Internet übertragen. Journalisten haben dabei die Möglichkeit, Fragen via E-Mail, Skype oder WhatsApp zu stellen. Zudem werden für Medienvertreter und die Landtagsparteien regelmäßige Skype- bzw. Telefonkonferenzen als zusätzliche Informationsschiene abgehalten. Via E-Mail und Telefon wurden seit Mitte Februar ca. 500 Journalistenanfragen beantwortet. Dazu kommen über 100 direkte Anfragen von Bürgern, die per E-Mail und Soziale Medien bearbeitet wurden.

Weitere Informationen unter www.ktn.gv.at; https://kaernten.tv; www.facebook.com/landkaernten




Quelle: Land Kärnten



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