Christbäume mit kurzer „Anreise“

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Foto: www.neumayr.cc
05 Dez 21:00 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Schwaiger: Die wichtigsten Tipps für den „perfekten“ Weihnachtsbaum

(LK) Christbaumschmuck und der Duft des Waldes im Wohnzimmer: Für die meisten Salzburgerinnen und Salzburger gehört der Weihnachtsbaum dazu. „Fast drei Viertel aller Haushalte haben einen, zirka 35 Prozent stammen dabei aus heimischer Produktion. Der Rest kommt von großen Plantagen aus Oberösterreich, der Steiermark aber auch aus Norddeutschland und Dänemark“, erläutert Landesrat Josef Schwaiger.

Damit man Freude mit seinem Christbaum hat, gibt es ein paar einfache Tipps und Tricks. „Die Frische erkennt man beispielsweise daran, dass die Nadeln nicht brechen oder abfallen, wenn man über den Ast streicht. Die Rinde ist noch grünlich und nicht braun verfärbt“, so Landesforstdirektor Michael Mitter über die eindeutigen Erkennungsmerkmale.

Farbe von der Baumart abhängig

Die Farbe und Konsistenz der Nadeln ist von Baumart zu Baumart unterschiedlich. So ist es wichtig, dass eine heimische Weißtanne ein sattes dunkles Grün aufweist, während eine Fichte eher kurze und hellere Nadeln hat. Auch Sitkafichte (grüngraue Nadeln) oder Balsamtanne (hellgrüne Nadeln) erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.

Christbaum mag es kühl und windgeschützt

Beim Transport hüllt man den Baum am besten mit einer Folie ein, um die Verdunstung zu verringern. Anschließend soll er zu Hause kühl und windgeschützt gelagert werden. Damit der Baum im Wohnzimmer die ganze Pracht entfalten kann, sollte er mindestens einen Tag vorher aus dem Netz genommen werden, so nimmt er seine ursprüngliche Form wieder an.

„Einheimische“ sind frisch

Der wichtigste Tipp aber zum Schluss: zu einem heimischen Baum greifen. „Denn das ist ein Garant für Frische, kurze Transportwege und somit für einen kleinen ökologischen Fußabdruck“, unterstreicht Landesrat Schwaiger.


Quelle: Land Salzburg



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