Brasilianischer Botschafter besuchte Land Kärnten

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Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
© LPD Kärnten
07 Jul 21:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Kaiser empfing den Botschafter Brasiliens, José Antonio Marcondes, in der Landesregierung - Künftig intensiverer Erfahrungsaustausch und verbesserter Informationsfluss, um Kooperationen zu ermöglichen

Klagenfurt (LPD). Der Botschafter Brasiliens, der im Dezember 2018 von Bundespräsident Van der Bellen akkreditiert worden ist, José Antonio Marcondes de Carvalho, besuchte heute, Freitag, Kärnten. Landeshauptmann Peter Kaiser empfing den Diplomaten in der Landesregierung.

LH Kaiser dankte dem Botschafter für seinen Besuch und strich die Wichtigkeit, internationale Kontakte zu pflegen, hervor. "Neben Innovation ist der Klimaschutz eines der wichtigsten Themen, das wir national, europa- und weltweit diskutieren müssen", betonte Kaiser. Der Landeshauptmann präsentierte die Eckzahlen Kärntens in politischer und wirtschaftlicher Hinsicht und verwies auf die Milliarden-Investition von Infineon, die Kärnten wesentlich voranbringen werde. Auch, dass Kärnten durch die EU-Beitritte Sloweniens und Kroatiens ins Zentrum Europas gerückt sei, sei von großem Nutzen für das Land.

Kaiser erwähnte auch, dass er sich wünsche, den Informationsfluss zwischen beiden Ländern zu verstärken und die Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen zu forcieren. Kulturelle Treffen, wie beispielsweise das Kulturfestival in Gmünd, seien geeignete Rahmen, in welchen das gegenseitige Verständnis wachsen könne und damit intensivere Kontakte entstehen.

Es sei laut Marcondes dies die erste offizielle Begegnung mit einem Landeshauptmann und Kärnten sei ebenso das erste Bundesland, das er in seiner neuen Funktion, die er seit sechs Monaten innehabe, besuche. Marcondes betonte die Schönheit Kärntens sowie die Freundlichkeit der Menschen und sagte, dass auch Brasilien interessiert daran sei, von Kärnten zu lernen.

Vor allem in den Bereichen Innovationen, Tourismus, aber auch bei Ausbildung und Handel solle das gegenseitige Interesse wachsen und Kooperationsmöglichkeiten ausgelotet werden.



Quelle: Land Kärnten



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