Brandereignis in Kreuzeckgruppe

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Foto: c FF Rangersdorf
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Foto: c FF Rangersdorf
12 Jul 10:11 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Am Samstag, dem 7. Juli 2019 um 21:00 Uhr hat im Zuge eines Gewitters ein Blitz unterhalb des Berges "Ebeneck" auf einer Seehöhe von ca. 1900 m, Gemeinde Rangersdorf, Bezirk Spittal an der Drau, in einen Baum eingeschlagen, was von einem Forstbeauftragter aus der Gemeinde Rangersdorf festgestellt wurde.

Dieser hat am 8. Juli 2019 Nachschau gehalten, den betroffenen Baum aufgeschnitten und vorhandene Glut mit Wasser, welches er mit Kanistern dorthin getragen hat, gelöscht.

Am darauffolgenden Dienstag gab es dann in diesem Bereich eine Rauchentwicklung, welche mit einsetzendem Regen wieder aufhörte.

Als es dort am Donnerstag, dem 11. Juli 2019 wieder zu rauchen begann, leitete die Freiwillige Feuerwehr Rangersdorf um ca. 14:00 Uhr Löscharbeiten ein und bekämpften entstandene Glutnester auf einer Fläche von ca. 200 m² im unwegsamen Gelände mit Unterstützung eines Hubschraubers (Alouette) des Bundesheeres und konnten somit einen größeren Flächenbrand verhindern.

Höhe des Gesamtschadens steht derzeit noch nicht fest.

Am 11. Juli 2019 um 20:45 Uhr wurde von der FF-Rangersdorf bekanntgegeben, dass die Löscharbeiten, an der Mitglieder der Freiwillige Feuerwehr Rangersdorf, BFK Spittal an der Drau, des Österr. Bundesheeres und der Polizeiinspektion Winklern mitgewirkt haben - nach Brand aus - abgeschlossen sind.


Update der Feuerwehr:

Almbesitzer haben oberhalb des Gippersees in der Gemeinde Rangersdorf im Mölltal gestern, 11.07.2019, Nachmittag eine Rauchentwicklung im Freien beobachtet. Gegen 14 Uhr alarmierte die LAWZ die Feuerwehr Rangersdorf.

Nach einer beschwerlichen und über 1 Stunde dauernden Zufahrt für die Einsatzkräfte wurde festgestellt dass auf einer Seehöhe von 2200 Meter ein kleinflächiger Waldbrand ausgebrochen war.

Die Ursache dürfte ein Blitzschlag bei einem Gewiiter am Vortag gewesen sein.

Das Gelände in diesem Bereich ist äußerst steil, felsig und unzugänglich. Von der Einsatzleitung wurden daher ein Hubschrauber und die Flughelfer des Bezirkes angefordert.

Eine Alouette III des Bundesheeres traf bereits um 16 Uhr ein und führte einen Erkundungsflug durch.

Nur mit Hilfe des Hubschraubers konnte das Löschwasser und das Gerät für die Einsatzkräfte in diesen Bereich gebracht werden.

Gegen 21 Uhr konnte Brand aus gegeben werden.

Im Einsatz standen rund 30 Feuerwehrleute der FF Rangersdorf und die Flughelfer des Bezirkes Spittal



Quelle: LPD Kärnten / FF Rangersdorf



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