Bildungs- und Elementarpädagogikreferent/innen diskutierten gemeinsame Themen

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v.li.: Landeshauptmann Mag. Dr. Peter Kaiser (Klagenfurt), Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander (Linz), Landesrätin Mag.a (FH) Daniela Winkler (Eisenstadt), Landesrätin Mag.a Ursula Lackner (Graz), Landesrätin Maria Hutter (Salzburg), Landesrätin Mag.a Christiane Teschl-Hofmeister (St. Pölten), Landesrätin Dr.in Beate Palfrader (Innsbruck), Landesrätin Mag.a (FH) Andrea Klambauer (Salzburg)
Foto: NLK Burchhart
04 Nov 20:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Oberösterreichischer Antrag für mehr Kollegausbildungen an den Bildungsanstalten für Elementarpädagogik einstimmig angenommen

Die zuständigen Referentinnen und Referenten für die Bereiche Bildung und Elementarpädagogik haben sich gestern zu einer Konferenz im niederösterreichischen Laa an der Thaya getroffen. „Ich freue mich, dass die Referentinnen und Referenten beider Bereiche gemeinsame Themen besprechen. Denn Bildung beginnt nicht erst in der Schule, sondern schon in unseren Kinderbetreuungseinrichtungen. Wir in Oberösterreich haben mit der Einbindung der Elementarpädagogik in die Bildungsdirektion mit der Schaffung des ‚Haus der Pädagogik‘ einen wichtigen Schritt in diese Richtung gesetzt“, so Landeshauptmann-Stellvertreterin und Bildungsreferentin Mag.a Christine Haberlander.

Vor allem zwei Themenbereiche sind für die oberösterreichische Bildungsreferentin wichtig: Genügend Personal für die Kinderbetreuungseinrichtungen zu finden und die Ausbildung in den Mint-Fächern zu forcieren. „Wir stehen alle vor den gleichen Herausforderungen, deshalb braucht es gesamtösterreichische Lösungen”, so Haberlander.

Der oberösterreichische Vorschlag, vom Bund mehr Kolleg-Ausbildungen für Elementarpädagoginnen und -pädagogen zu fordern und das System durchlässiger zu gestalten, wurde einstimmig angenommen. Ebenso einig waren sich die Referentinnen und Referenten über einen Antrag an den Bund, dass Mint-Sonderformen für Mittelschulen gesetzlich verankert werden sollen und die dafür notwendigen Ressourcen auch durch den Bund gedeckt werden sollen.

„Wir müssen jetzt handeln und in diesen Bereichen die richtigen Schritte setzen, um sowohl die qualitativ hochwertige Betreuung unserer Jüngsten als auch eine weiterführende gute Ausbildung zu garantieren, durch die unsere Schülerinnen und Schüler für die Zukunft gerüstet sind“, so Haberlander.


Quelle: Land Oberösterreich



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