Am späten Abend des 2. März 2019 kontrollierten Polizisten im Stadtgebiet von St. Johann im Pongau routinemäßig Fahrzeuge, darunter auch einen 77-jährigen Einheimischen mit seinem Pkw. Aufgrund der deutlichen Alkoholisierungssymptome führten sie bei dem Mann einen Alkomattest durch, welcher einen Wert von 1,8 Promille ergab. Dem Lenker wurde der Führerschein abgenommen. Der Pkw wurde zwangsweise abgestellt und dem Lenker ein Taxi gerufen. Mit diesem ließ er sich anschließend zu seiner Wohnadresse bringen. Wenig später fuhr der 77-Jährige an einer anderen Stelle mit seinem Pkw abermals an den Polizisten vorbei. Diese nahmen sogleich die Verfolgung auf und hielten das Fahrzeug unmittelbar darauf an. Der 77-jährige Einheimische war gerade dabei, neuerlich ein Lokal anzusteuern. Der erneut durchgeführte Alkomattest ergab einen Wert von 1,78 Promille. Die Polizisten stellten den Pkw wiederum zwangsweise ab. Die Fahrzeugschlüssel wurden abgenommen. Der uneinsichtige Lenker gab schließlich zum Abschluss der Amtshandlung an, dass normalerweise ja alle guten Dinge drei wären. Er wird an die zuständigen Behörden angezeigt.
Quelle: LPD Salzburg