Betrug, falsche Beweisaussage

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Foto: Euro / Symbolbild
01 Mai 16:30 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Ein 49-jähriger Mann steht im Verdacht im Zuge einer von ihm beauftragten Renovierung seines Wohnhauses in Ossiach, Bezirk Villach Land, im Juni 2015 einem 51-jährigen Unternehmer aus Villach durch Vortäuschen falscher Tatsachen vorerst einen finanziellen Schaden von mehreren tausend Euro zugefügt zu haben.
Eine vom Opfer eingebrachte Mahnklage führte in weiterer Folge im Oktober 2018 zu einem Zivilprozess beim BG Feldkirchen, bei dem der Beschuldigte sowie seine 48-jährige Ex-Gattin im Verdacht stehen, falsch ausgesagt zu haben. Bei den Ermittlungen konnte ein Angehöriger der beiden Beschuldigten, ein 29-jähriger Mann aus dem Bezirk Feldkirchen, der falschen Beweisaussage vor der Kriminalpolizei überführt werden.
Der 49-jährige steht weiteres im Verdacht durch falschen Aussagen vor dem BG Feldkirchen und Vortäuschen falscher Tatsachen einen Versicherungsbetrug begangen zu haben, der zum Kostenersatz einer Eingangstüre für sein Wohnhaus geführt hat (Schaden: niedriger vierstelliger Betrag).
Dem 51-jährigen Unternehmer entstand ein Gesamtschaden in der Höhe eines niedrigen fünfstelligen Eurobetrages.
Die oben angeführten Beschuldigten werden nun nach umfangreichen Ermittlungen und Vernehmungen von zahlreichen Zeugen durch den Kriminaldienst des SPK Villach der Staatsanwaltschaft Klagenfurt zur Anzeige gebracht.



Quelle: LPD Kärnten



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