Beim Auto umdrehen über Böschung gerutscht

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Foto: FF Abtenau
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07 Jun 07:04 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Am Abend des 6. Juni 2019 ereignete sich in Scheffau am Tennengebirge ein Verkehrsunfall, bei welchem ein 75-jähriger Fahrzeuglenker und dessen 75-jähriger Beifahrer Verletzungen unbestimmten Grades erlitten. Beim Umkehrmanöver im Bereich eines Parkplatzes kam der Pkw mit dem Heck von der Forststraße ab, rutschte den angrenzenden steilen Hang hinab, kollidierte mit einem Baum und blieb schließlich zwischen Bäumen hängen. Der Lenker konnte sich selbständig aus dem Pkw befreien. Der Beifahrer wurde von den Einsatzkräften aus dem Fahrzeug befreit. Beide Tennengauer wurden nach der Erstversorgung durch das Rote Kreuz mittels Rettungshubschrauber Martin1 in das Krankenhaus Schwarzach verbracht. Ein durchgeführter Alkomattest ergab einen Wert von 1,04 Promille. Der Führerschein wurde an Ort und Stelle abgenommen. Die Freiwilligen Feuerwehr Abtenau führte die Bergearbeiten durch.

UPDATE - Freiwillige Feuerwehr Abtenau:

Zwei Stunden nach einem Forstunfall, musste die Freiwillige Feuerwehr Abtenau
wieder zu einer Menschenrettung ausrücken. Am Flichtlhofberg, an der
Gemeindegrenze zu Scheffau, ist ein PKW von der Straße abgekommen und
stürzte in weiterer Folge rund 50 Meter über den steilen Abhang ab. Ein Baum
verhinderte schließlich einen weiteren Absturz. Der leicht verletzte Fahrer
konnte sich aus dem stark beschädigten Fahrzeug befreien. Für die schonende
Rettung des Beifahrers musste die Feuerwehr mit dem hydraulischen
Rettungsgerät eine Tür entfernen. Da eine Hubschrauber-Taubergung in diesem
Bereich nicht möglich war, mussten beide Insassen von der Feuerwehr und dem
Roten Kreuz rund 250 Meter zum Notarzthubschrauber „Martin 1“ getragen.
Nachdem der Hubschrauber mit beiden Verletzten in Richtung Krankenhaus
gestartet war, begannen die Aufräumarbeiten. Der PKW wurde mit der
Einbauseilwinde des Rüstlöschfahrzeuges geborgen und die Unfallstelle
gesäubert. Nach rund 2,5 Stunden konnte auch dieser Einsatz erfolgreich
beendet werden.

Quelle: LPD Salzburg



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