Begabtenförderungsfeier für den Bezirk Imst

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LRin Beate Palfrader mit den Lehrlingen Natalie Frank aus Längenfeld (Lehrbetrieb: Haid & Falkner GmbH, Längenfeld), Elias Haueis aus Arzl im Pitztal (Lehrbetrieb: Gemeinde Arzl im Pitztal) und Katharina Grüner aus Sölden (Lehrbetrieb: FEELFREE Touristik Outdoor Erlebnis GmbH, Ötz), die die Höchstförderung erhalten haben.
Land Tirol/Die Fotografen
02 Nov 17:13 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

Engagierte Lehrlinge ausgezeichnet

Gestern, Donnerstag, standen herausragende Lehrlinge aus dem Bezirk im Rampenlicht. Im Rahmen der Begabtenförderungsfeier in der landwirtschaftlichen Lehranstalt übergab Arbeitslandesrätin Beate Palfrader die Urkunden an 30 Lehrlinge. „Gute Fachkräfte sind unabdingbar für die wirtschaftliche Entwicklung in unserem Land. Deshalb möchten wir gegenüber engagierten Lehrlingen unsere Wertschätzung ausdrücken“, so die Landesrätin. „Ein gutes Berufsschulzeugnis sowie Einsatzbereitschaft und Freude am Lernen sind Voraussetzung, um die Begabtenförderung zu erhalten. Wir freuen uns, dass es so viele tolle Lehrlinge in Tirol gibt.“

Mehr als 10.000 Jugendliche und junge Erwachsene absolvieren derzeit in Tirol eine Lehre, 857 davon im Bezirk Imst. Aufgrund der vielfältigen Maßnahmen des Landes kann ein leichter Anstieg in der Zahl der LehranfängerInnen verzeichnet werden. Die meisten Lehren werden in den Bereichen „Gewerbe und Handel“ (60 Prozent), „Handel“ (18 Prozent) sowie „Tourismus und Freizeitwirtschaft“ (13 Prozent) absolviert. Die Begabtenförderung dient als zusätzlicher Anreiz für Lehrlinge und trägt so zur Anhebung des Ausbildungsniveaus bei.

Über die Begabtenförderung

Bereits seit 27 Jahren wird mehrmals jährlich eine Begabtenförderungsfeier abgehalten. Prämiert werden Erfolge in der Berufsschule (ab dem 2. Ausbildungsjahr), beim Lehrlingswettbewerb der Wirtschaftskammer sowie bei der Lehrabschlussprüfung, ergänzt durch die Beurteilung durch den Lehrbetrieb. Die Höhe der Begabtenförderung beträgt zwischen 50 und 340 Euro – je nachdem wie viele Leistungskriterien erfüllt wurden.


Quelle: Land Tirol



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