Baumaßnahmen auf der Hungerburg starten heute

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Foto: Stadt Innsbruck
19 Nov 11:07 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Gehsteig wird gebaut und markiert – Vorbereitungen für Parkraumbewirtschaftung

Mit dem Bau des Gehsteigs auf der Hungerburg, der zunächst vom Rosnerweg bis zur Kirche und dann im Frühjahr weiter bis zum Parkplatz der Nordkettenbahn fertiggestellt werden wird, startet die Stadt Innsbruck heute die bei einer BürgerInnenversammlung im September vorgestellten Verkehrssicherheitsmaßnahmen. Die Bauarbeiten sind auch die Vorbereitung zur Parkraumbewirtschaftung, die ebenfalls im Frühjahr starten soll.

In einem intensiven Prozess sind die Maßnahmen gemeinsam mit AnrainerInnen entworfen worden, für die vor allem die Verkehrssicherheit in der Gramartstraße und der überbordende Freizeit-Autoverkehr Probleme darstellen. „Wir haben den Menschen auf der Hungerburg Entlastung versprochen. Entlastung bringen einerseits mehr sichere Verkehrsflächen für Fußgängerinnen und Fußgänger und andererseits weniger PKW am Wochenende und im Sommer am späten Nachmittag“, erläutert Mobilitätsstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl.

Ein Ansatz, die im Koalitionsübereinkommen festgehaltene Entlastung des Stadtteils vom Freizeitverkehr zu erreichen, ist die ebenfalls im September bei der BürgerInnenversammlung vor Ort vorgestellte Parkraumbewirtschaftung, die im Dezember-Gemeinderat von Stadträtin Schwarzl vorgelegt wird. Bewirtschaftet werden sollen etwa 200 Parkplätze, die sich sowohl auf dem großen Parkplatz neben der Höhenstraße als auch entlang der Gramartstraße befinden. „Die Situation mit den vielen Fahrzeugen auf der Hungerburg – immerhin der am besten mit gleich mehreren öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossene dezentrale Stadtteil – bedarf einer Lösung: Das haben die Anrainerinnen und Anrainer verdient und das gebietet auch die Sicherheit, die entscheidend von der Manövrierfähigkeit der Feuerwehr auf der Hungerburg abhängt“, erläutert Schwarzl. Zahlreiche Einsätze der Feuerwehr sind in den vergangenen Monaten durch das hohe PKW-Aufkommen erschwert worden.


Quelle: Stadt Innsbruck



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