Bauarbeiten der neuen Donaubrücke trotz extremen Schlechtwetter voll im Zeitplan
Pfeiler im Wasser wächst - Stahlbauteile bereits in Produktion
Trotz der extremen Witterung gehen die Bauarbeiten für die neue Donaubrücke Linz plangemäß voran. Nach einer kurzen Pause zu den Feiertagen ist vom Ufer aus und ebenso über die beiden Webcams zu sehen, wie die Arbeiten am nördlichen Brückenpfeiler im Wasser auf vollen Touren laufen. Dort wird auf der so genannten Pfahlkopfplatte bereits fleißig geschalt und betoniert, der Pfeiler wächst Stück für Stück in die Höhe. In etwa dreieinhalb Monaten soll er fertig sein.
Vor kurzem wurde auch mit der Produktion der Stahlbauteile im Werk der MCE begonnen. Die Querträger sowie die Stahlkomponenten für die Geh- und Radwege der neuen Brücke werden vorgefertigt, so dass einer zügigen Montage im Baukastensystem erfolgen kann. Auf der Urfahraner Seite sind die Betonarbeiten beim Widerlager und beim Vorlandpfeiler Urfahr bereits fertig gestellt worden. Der für heuer geplanten Errichtung des ersten von drei Brückenbögen im Vorlandbereich steht nichts mehr im Wege steht.
Ebenfalls eifrig gearbeitet wird auf der Linzer Seite der Brücke. Dort werden Bohrpfahlarbeiten sowie anschließend Schalungs- und Betonarbeiten durchgeführt. Im kommenden Jahr erfolgt mit dem Einschwimmen und der Befestigung der Bögen zwei und drei auf den beiden Flusspfeilern bis Frühjahr 2020 der spektulärste Teil der Arbeiten. Im darauf folgenden Oktober soll die neue Brücke dann für den Verkehr freigegeben werden.
Quelle: Stadt Linz
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