Bad Hofgastein: 35-Jährige beim Mineraliensuchen tödlich verunglückt

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Polizeihubschrauber Libelle - Symbolbild

26 Nov 07:25 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Am 25. November 2018 begaben sich vier Mineraliensucher zu einer bereits vor einiger Zeit "geöffneten" Kluft im Bereich der Südflanke des Biberkopfs in Bad Hofgastein. Die Stelle befindet sich in einem ca. 35 bis 40° steilen, unwegsamen, schroffen Gelände. Um 11:38 Uhr bearbeitete eine 35-jährige Mineraliensammlerin aus dem Bezirk Zell am See, einen größeren Felsblock. Dabei glitt sie auf dem rutschigen Untergrund aus und verlor ihr Gleichgewicht. In weiterer Folge versuchte sie, sich bei dem Felsblock anzuhalten. Dabei geriet dieser Block in Bewegung und stürzte mit der Frau talwärts. Während des Absturzes überrollte das Gestein die Mineraliensucherin.

Die Frau blieb nach ca. 30 Metern liegen und zog sich bei dem Absturz tödliche Verletzungen zu. Der Vorfall wurde von ihren drei Begleitern beobachtet. Einer aus der Gruppe alarmierte sofort per Notruf die Einsatzkräfte. Der Notarzt des Rettungshubschraubers, Alpin Heli 6, konnte nur mehr den Tod der 35-jährigen feststellen. Der Leichnam wurde mittels Polizeihubschrauber geborgen und ins Tal geflogen. Am Einsatz waren 15 Helfer der Bergrettung Bad Hofgastein beteiligt.


Quelle: LPD Salzburg



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