"Autostopper sei gefahren" - Verfolgungsjagd mit Polizei auf Innkreisautobahn endet mit Ausrede

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Foto: laumat.at/Matthias Lauber
09 Jän 15:25 2020 von Lauber Matthias Print This Article

POCKING/RIED IM INNKREIS. Wie jetzt bekannt wurde, ist es am Dienstag zu einer wilden Verfolgungsjagd von Pocking (Bayern) bis in den Bezirk Ried im Innkreis gekommen. Wie der ORF Oberösterreich am Donnerstag berichtet ist hat sich ein Autofahrer eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei zwischen Bayern und Ried im Innkreis geliefert. "In Pocking (Bayern) begann die gefährliche Fahrt. Deutsche Polizisten hatten den Wagen des 56-jährigen Grazers kurz vor Mitternacht auf der Autobahn stoppen wollen, weil er zu schnell unterwegs war. Dieser glaubte, besonders einfallsreich zu sein: Er schaltete das Licht aus und blieb stehen. Als die Beamten ausstiegen, gab er Gas und fuhr - zunächst ohne Licht - davon. Teilweise mit Tempo 200 raste er über den Grenzübergang Suben nach Oberösterreich, verfolgt von den bayrischen Polizisten. Immer wieder überholte er laut Polizei äußerst riskant, einmal sogar am Pannenstreifen. In Ried fuhr er von der Innkreisautobahn ab, seine Verfolger verloren ihn aus den Augen. Schließlich entdeckten sie den Wagen aber auf einem Feldweg," berichtet der ORF in seinem Bericht, wonach der Mann danach behauptet habe, dass er eine Autostopper fahren lassen hätte, weil er so müde war un er erst im Waldstück wieder munter geworden ist. Wie die Kronenzeitung in ihrer Online-Ausgabe berichtet, soll es sich bei dem Mann, der dann behauptet hat, dass ein Autostopper das Fahrzeug gelenkt hätte, um einen bereits amtsbekannte 56-jährigen Staatsverweigerer aus Graz handeln. Die Polizei gab dazu bislang vorerst keinen Sachverhalt bekannt.


Quelle: www.laumat.at



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